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  • Format: PDF

Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1.7, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Alle spielen. Kinder, Erwachsene, Alte. Dabei hat jeder seine eigenen Spiele: Kinder spielen Ball oder Verstecken, Erwachsene Macht- und Glücksspiele, ältere Menschen Rommé, Boules oder Schach. Manchmal sind alle Generationen im Spiel vereint, doch das ist selten. Spiele sind ungeheuer vielfältig und schwer abgrenzbar. Im normalen Sprachgebrauch assoziiert man Kinderspielzeug, Computerspiele oder die ungezählten Variationen…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1.7, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Alle spielen. Kinder, Erwachsene, Alte. Dabei hat jeder seine eigenen Spiele: Kinder spielen Ball oder Verstecken, Erwachsene Macht- und Glücksspiele, ältere Menschen Rommé, Boules oder Schach. Manchmal sind alle Generationen im Spiel vereint, doch das ist selten. Spiele sind ungeheuer vielfältig und schwer abgrenzbar. Im normalen Sprachgebrauch assoziiert man Kinderspielzeug, Computerspiele oder die ungezählten Variationen der immer neu erscheinenden Brett- oder Kartenspiele mit dem Begriff. Die Spieleindustrie boomt, die Deutschen sehnen sich offensichtlich nach Strategiespielen, Actionspielen, Shootern, Denkspielen, Gesellschaftsspielen. Spiele nehmen einen außerordentlichen Platz innerhalb der Sozialisation ein und sind kaum weg zu denken für eine normale kindliche Entwicklung innerhalb unserer Gesellschaft. Doch wir spielen auch dann noch, wenn wir schon längst der Pubertät entwachsen sind - weshalb? Ist das Spiel zur Marotte eines postmodernen Individuums geworden, zum Kennzeichen einer gelangweilten Freizeitgesellschaft, die sich nach Unterhaltung und kurzweiliger Beschäftigung auszehrt?

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Autorenporträt
1988 wurde ich in Dresden geboren, bin dort aufgewachsen und zur Schule gegangen. An der Technischen Universität habe ich mich für ein Studium der Soziologie und Kommunikationswissenschaften entschieden. Neben empirischer Sozialforschung und soziologischen Grundlagen habe ich mich in dieser Zeit viel mit der Medienlandschaft auseinandergesetzt. Meine akademische Ausbildung habe ich am Campus Hagenberg der Fachhochschule Oberösterreich fortgesetzt. Dort stand die praktische Ausbildung im Bereich Marketing, Public Relations und Social Web im Vordergrund. Zudem habe ich mich mit Erwachsenenbildung und E-Learning beschäftigt - auch im Rahmen meiner Masterarbeit. Aus privaten Gründen hat es mich in die Schweiz gezogen, wo ich seit dem Jahr 2015 lebe, wohne und arbeite. Mein beruflicher Fokus liegt auf den Themen Brand Communication, Onlinemarketing, Corporate Blogging und Suchmaschinenmarketing.