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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Philosophie), Veranstaltung: Ästhetische Erfahrung: Kunst und Lebenswelt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wiener Grundsteingasse stellt in ihrer Konzeption eine Besonderheit dar. Diese eher kleine Gasse im 16. Wiener Gemeindebezirk (Wien-Ottakring) definiert sich im Rahmen des künstlerischen Projekts "grundstein. ein ausstellungsprojekt" seit 2004 als ein Ort, der den öffentlichen Raum als Ausstellungsfläche nutzt. Wien-Ottakring gilt als…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Philosophie), Veranstaltung: Ästhetische Erfahrung: Kunst und Lebenswelt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wiener Grundsteingasse stellt in ihrer Konzeption eine Besonderheit dar. Diese eher kleine Gasse im 16. Wiener Gemeindebezirk (Wien-Ottakring) definiert sich im Rahmen des künstlerischen Projekts "grundstein. ein ausstellungsprojekt" seit 2004 als ein Ort, der den öffentlichen Raum als Ausstellungsfläche nutzt. Wien-Ottakring gilt als multikulturel¬ler Bezirk und ist vor allem durch seine Märkte bekannt. Inmitten dieses besonderen Um¬felds haben sich 19 Kulturschaffende angesiedelt, welche die Gasse bewusst als öffentli¬chen Raum für die Kunst nutzen und diesen als "Permanent Event" bezeichnen. Die ge¬samte Gasse dient als Ausstellungsfläche für Künstler, welche auf unterschiedliche Art und Weise versuchen, mit dem Passanten in Kontakt zu treten. Die Künstlerinnen und Künstler wollen mit der Nutzung des öffentlichen Raums eine ästhetische Erfahrung vermitteln. John Dewey, der Kunst als Erfahrung definiert und versucht, den Zusammenhang zwi¬schen Alltag und ästhetischem Bewusstsein herzustellen, verfolgt in seinem Werk "Art as Experience" eine Kulturphilosophie, die mit der Intention der Künstlerinnen und Künstler korrespondieren könnte. Die Darstellung von Kunst im öffentlichen Raum bedarf einer eingehenden Analyse, da man diese bei aller prinzipiellen Schwierigkeit über Kunst zu philosophieren, nicht als Selbstverständlichkeit hinnehmen muss. Die Künstlerinnen und Künstler der Grundstein-gasse legen den öffentlichen Raum anders als John Dewey fest. Mit dem Betreten der Gasse begibt man sich in ein "Gesamtkonzept", das in Bezug auf die Kunsterfahrung, die kulturphilosophischen Konzepte und die ästhetische Erfahrung im Ausgang von John De-wey untersucht werden soll. Über die Wiener Grundsteingasse gibt es nur Darstellungen im Internet, ein Vergleich von John Deweys Kulturphilosophie mit der Wiener Grundsteingasse stellt eine Forschungslü¬cke dar. Dieser Zugang wurde gewählt, weil sich die ästhetische Konzeption John Deweys für eine Analyse des Begriffs "Kunsterfahrung", wie sie in der Grundsteingasse intendiert ist, vordergründig zu eignen scheint.

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