Was ist eine Winterdepression? Die Winterdepression, auch als saisonale affektive Störung (SAD) bekannt, ist eine Form der Depression, die eng mit den Jahreszeiten verbunden ist. Sie tritt typischerweise in den dunklen Herbst- und Wintermonaten auf und klingt im Frühjahr oder Sommer wieder ab. Diese Art von Depression unterscheidet sich von alltäglichen Stimmungsschwankungen, die viele Menschen im Winter erleben. Sie ist durch anhaltende Traurigkeit, Antriebslosigkeit und ein Gefühl der Erschöpfung gekennzeichnet, das den Alltag stark beeinträchtigen kann. Betroffene fühlen sich oft niedergeschlagen, haben Schwierigkeiten, morgens aufzustehen, und verspüren einen erhöhten Schlaf- und Appetitbedarf, besonders auf kohlenhydratreiche Lebensmittel. Diese Symptome können das soziale Leben, die Arbeit und die persönliche Zufriedenheit erheblich beeinträchtigen. Winterdepressionen sind keine Einbildung, sondern eine anerkannte psychische Erkrankung, die durch äußere Faktoren wie Lichtmangel, aber auch durch individuelle Veranlagungen beeinflusst wird. Die gute Nachricht ist: Mit den richtigen Strategien kannst du diesen Zustand positiv beeinflussen.
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