Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,0, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Politische Wissenschaften II), Veranstaltung: Menschenrechtspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) haben ihre Wichtigkeit bei der Durchsetzung der Menschenrechte1 in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich unter Beweis gestellt. Menschenrechte sind die Rechte, die Menschen aufgrund ihres Menschseins inne haben. Der Staat ist Garant dieser Rechte, doch sollte die Unterstützung der dahinterstehenden Werte durch die Zivilgesellschaft nicht unterschätzt werden. So gibt es heute kaum noch Fragen von politischer Bedeutung, mit denen sich außer den zuständigen staatlichen Vertretern nicht auch gesellschaftliche Gruppierungen über nationale Grenzen hinweg beschäftigen. Die Frage nach den unterschiedlichen Wirkungsweisen von NGOs und deren Effektivität hat sich das vorangehende Dossier der Arbeitsgruppe NGOs des Hauptseminars "Menschenrechtspolitik" bereits gestellt. Das vorliegende Papier baut auf den Ergebnissen des Gruppendossiers auf. Zum einen will es die Ergebnisse theoretisch fundieren, indem weitere Quellen herangezogen werden. Zum anderen wird die Rolle und die Funktionen, die NGOs im internationale Menschenrechtsregime einnehmen, untersucht. Im ersten Schritt wird das sich hinter dem Begriff NGO verbergende Konzept beleuchtet. Danach wird die Rolle von NGOs in den verschiedenen Theorieansätzen dargestellt, um anschließend auf die Beziehung von NGOs und dem internationalen Menschenrechtsregime einzugehen. Abschließend wird versucht an einem empirischen Fall die vorangegangenen Aussagen zu überprüfen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.