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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Wirtschaftsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern sich Hunger, Konflikte und Revolution gegenseitig bedingen und inwieweit sich aus Hunger derartige Konflikte ergeben, die dann wiederum in einer Revolution enden, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden. Hierbei soll der Schwerpunkt insbesondere auf der Versorgungslage der deutschen Bevölkerung und der damit einhergehenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Wirtschaftsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern sich Hunger, Konflikte und Revolution gegenseitig bedingen und inwieweit sich aus Hunger derartige Konflikte ergeben, die dann wiederum in einer Revolution enden, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden. Hierbei soll der Schwerpunkt insbesondere auf der Versorgungslage der deutschen Bevölkerung und der damit einhergehenden Schwierigkeiten im Zeitraum von 1914 bis 1918 liegen. Vor diesem Hintergrund ist es zunächst notwendig, den Revolutionsbegriff zu definieren und auf den aktuellen Forschungsstand der Revolutionsforschung einzugehen. Im Anschluss soll die Lebensmittelversorgung der Deutschen Bevölkerung mit ihren folgenreichen Schwierigkeiten dargestellt und analysiert werden, bevor auf die Radikalisierung der Stimmungslage innerhalb der Bevölkerung eingegangen wird. Abschließend betrachtet die vorliegende Arbeit die Spannungen und Stimmungslage innerhalb der OHL, der Regierung und der Kriegsleitung und beschreibt die revolutionären Ereignisse. Hunger, soziale Konflikte, Revolution - Auf den ersten Blick handelt es sich bei diesen drei Wörtern um eine Aufzählung bzw. eine Aneinanderreihung von Substantiven, deren Beziehung zueinander zunächst nicht ganz ersichtlich sein mag. Ihre Bedeutungen und Ausmaße bleiben im Verborgenen und treten erst bei genauerer Auseinandersetzung mit den jeweiligen Begriffen zum Vorschein. Durch die Berücksichtigung der Bedeutung, die hinter den jeweiligen Wörtern steht wird klar, dass es sich bei dieser Art von Aufzählung insbesondere um eine Steigerung handelt. Während “Hunger“ im Hinblick auf die Ausgestaltung des Begriffes in der Realität harmloser als “Konflikte“ zu sein scheint, stellt die “Revolution“ das folgenreichste und hierarchisch höchste Glied in dieser Reihe dar. Doch was hat dies mit der Geschichte des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg zu tun? Berücksichtigt man die Vorgänge und Ereignisse des Ersten Weltkrieges, so wird deutlich, dass diese drei Begriffe in einem viel engeren Zusammenhang stehen, als anfangs angenommen. Überträgt man diese Begriffe nämlich auf die Geschehnisse und Entwicklungen im Deutschen Reich, so lassen sich die bloßen Wörter mit entsprechenden konkreten Inhalten und Assoziationen füllen. Sind Wortbedeutung und die damit verbundenen Bedeutungen für das Deutsche Reich im Ersten Weltkrieg klar, so bleibt die Frage, in welcher Beziehung diese Wörter und somit im übertragenen Sinne auch in welchem Verhältnis die jeweiligen Entwicklungen zueinander stehen.