Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 2, Universität Wien (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema meiner Diplomarbeit sollte eigentlich ein ganz anderes sein. Doch aufgrund widriger Umstände bin ich dann bei diesem Thema gelandet, worüber ich jetzt froh bin. Ich möchte mich somit auch gleich bei Ao. Univ.Prof. Dr. Günter Amesberger bedanken, dass ich bei diesem Projekt mitarbeiten und somit die Daten für die Diplomarbeit nutzen konnte. Mein Hauptaugenmerk wendet sich an die LehrerInnen der Schulen, da ich mich sehr für Lernsituationen in Schule und Universität und auch für die Schule als lernende Organisationen interessiere. Wichtig erachte ich die Methoden bzw. Vorgangsweisen mittels denen das Lernen unterstützt wird, da diese sowohl zu einer Steigerung des Lernverhaltens, als auch zur Verminderung des Lernverhaltens beitragen können. Weiters sind LehrerInnen wichtige Bezugspersonen für SchülerInnen, Schulleitung und Eltern, und bilden somit ein wichtiges Bindeglied zwischen den jeweiligen Gruppen. Die Überlegung hinsichtlich der Strukturierung des hermeneutischen Teils dieser Arbeit bereitete mir sehr viel Mühe, da ich sowohl einen gewissen Überblick über die Umwelt und Arbeitssituation der LehrerInnen geben, aber doch nicht zu allgemein bleiben wollte. Es lag mir auch am Herzen, schon angewandte und mit Erfolg gekennzeichnete Formen der Zusammenarbeit zwischen LehrerInnen darzustellen, sowie Qualitätskriterien für einen optimalen Unterricht anzuführen. Meine Vorstellung war somit eine Annäherung an das Thema des empirischen Teils zu gewährleisten, welches sich auf die Interaktion in der Klasse zwischen SchülerInnen und LehrerInnen bezieht. Die Vorgangsweise sollte deswegen vom Allgemeinen zum Spezielle erfolgen. Das bedeutet nun, dass der hermeneutische Teil mit dem Prinzip des Wandels beginnt, da die Schule ständigen Veränderungen unterworfen ist. Als nächster Punkt wird die Funktion der LehrerIn als Change-Agentry angeführt, da die LehrerInnen ebenfalls zur Veränderung der Schule beizutragen haben. Weiters werden die Außenwelt und das Thema Erziehung vs. Bildung bearbeitet. Und als spezielle Bereiche, welche direkt mit dem empirischen Teil in Verbindung gebracht werden können, sind das soziale Lernen, das Lehrsystem und die Outdooraktivitäten zu nennen.