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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ein Mangel von Sexualhormonen. vor allem Östrogenen (das weibliche Hormon 17ß-estradiol) hat einen beschleunigten Abbau von Knochengewebe zur Folge, der sich hauptsächlich im trabekulären Knochen manifestiert. Hier tritt eine Perforation des Lamellenknochens ein, die das Knochengewebe langfristig porös macht. Im Hinblick auf die gestiegene Zahl von Osteoporose Erkrankungen stellt sich die Frage des Einflusses von Sexualhormonen auf den Knochenstoffwechsel. Östrogene und Gestagene haben sich in der peri- und postmenopausalen Hormonsubstitution als adäquate…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ein Mangel von Sexualhormonen. vor allem Östrogenen (das weibliche Hormon 17ß-estradiol) hat einen beschleunigten Abbau von Knochengewebe zur Folge, der sich hauptsächlich im trabekulären Knochen manifestiert. Hier tritt eine Perforation des Lamellenknochens ein, die das Knochengewebe langfristig porös macht. Im Hinblick auf die gestiegene Zahl von Osteoporose Erkrankungen stellt sich die Frage des Einflusses von Sexualhormonen auf den Knochenstoffwechsel. Östrogene und Gestagene haben sich in der peri- und postmenopausalen Hormonsubstitution als adäquate Behandlungsmethode zur Stabilisierung des Knochens gezeigt und es ist ein Anliegen der Medizin, diesen protektiven Effekt auch präventiv im Rahmen der hormonalen Kontrazeption zu nutzen. Die Frage des detaillierten Regulationsmechanismuses der Hormone im Knochenstoffwechsel steht noch aus. obwohl Theorien existieren, wie anbole und stabilisierende Wirkung in Modeling und Remodeling moduliert werden. Bisher gab es diverse Schwierigkeiten bei der Bestimmung der Knochenstoffwechsel-Parameter, die aus Blut und Serum isoliert werden müssen, und deren Auswertung, doch mit neuartigen Meßmethoden und -techniken konnte dieses Problem gelöste werden. Die hormonale Kontrazeption in Form der ¿Pille¿ hat sich seit ihrer Einführung in den späten sechziger Jahren als handhabbare und leicht applizierte Methode der Verhütung manifestiert und die enthaltenen Östrogenen und Gestagene wirken zweifach: Als Schwerpunkt steuern sie den Hormonzyklus der Frau dahingehend, dass die Eizellen nicht befruchtet werden können und zusätzlich stellen sie einen Schutzfaktor des Knochengewebes dar. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG5 2.KNOCHENAUFBAU6 2.1STRUKTUR DES KNOCHENS6 2.1.1Zellbestandteile9 2.1.1.1Osteoblasten10 2.1.1.2Osteozyten10 2.1.1.3Osteoklasten10 2.1.2Entstehung von Knochengewebe11 2.2KNOCHENUMBAU12 2.2.1Modeling und Remodeling13 2.2.1.1Modeling13 2.2.1.2Remodeling14 2.2.1.2.1Ruhephase15 2.2.1.2.2Aktivierungsphase16 2.2.1.2.3Resorption16 2.2.1.2.4Umstellungs- und Kopplungsphase16 2.2.1.2.5Formation17 2.2.2Faktoren mit Wirkung auf den Knochen19 2.2.3Schwellenkonzepte19 2.2.3.1Bereich von Degeneration und Atrophie (¿Acute disuse window¿)20 2.2.3.2Bereich der Homöostase des Knochenstoffwechsels (¿Adapted window¿)20 2.2.3.3Bereich der kompensierbaren Mehrbelastung (¿Mild overload window¿)20 2.2.3.4Bereich kompensatorischen Mehrbelastung [...]

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