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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Autorenporträt
Ernst Frey, geboren 1915 in Wien. 1934 Beitritt zur Kommunistischen Jugend. Mehrfach verhaftet im austrofaschistischen Ständestaat. Im April 1938 Flucht aus Österreich in die Schweiz, wo er mehrere Monate lang inhaftiert wird. Nach der Freilassung nach Frankreich, mit dem Ziel sich den internationalen Brigaden im spanischen Bürgerkrieg anzuschließen. Statt dessen landet er bei der Fremdenlegion und mit dieser in Algerien. 1941 als Freiwilliger nach Indochina. Im März 1945 überfällt die japanische Armee Indochina, Frey gerät bis September 1945 in japanische Kriegsgefangenschaft. Bald danach läuft er zu Ho Chi Minh über, wo er, zuerst Ausbilder, zum Oberst befördert wird. Im September 1950 verlässt er Vietnam und kehrt nach Wien zurück. Ernst Frey stirbt 1994 in Wien.
Inhaltsangabe
I. Vorlesung: Gift und Arznei. Umwandlung der Gifte. Entgiftung. Verteilung des Giftstoffes. Hauptwirkung und Nebenwirkung. Lokale Wirkung und Wirkung nach der Aufnahme. Giftigkeit.- II. Vorlesung: Konzentration des Giftes im Körper bei verschiedener Applikation. Schema der Herztätigkeit und des Kreislaufes.- III. Vorlesung: Kreislauf beim Warmblüter. Haargefäße in den Organen. Blutdruck.- IV. Vorlesung: Digitaliswirkung am Herzen. Zusammensetzung des Mediums der Organe.- V. Vorlesung: Vergiftungen bei der Aufnahme des Giftes durch die Lungen; ätzende Gase, Ammoniak, flüchtige Säuren, Halogene.- VI. Vorlesung: Ätzgifte: Säuren und Laugen. Karbolsäure. Folgezustände der Verätzung.- VII. Vorlesung: Zusammensetzung des Blutes; Blutgerinnung; Blutkörperchengifte: Hämolyse durch Wasser, fettlösende Substanzen, spezifische Stoffe; Saponine; Agglutination.- VIII. Vorlesung: Spektrum des Blutfarbstoffes; Kohlenoxydvergiftung; Leuchtgasvergiftung, Gelegenheit, Symptome.- IX. Vorlesung: Kohlensäure, Kloakengas, Schwefelwasserstoff, Blausäure.- X. Vorlesung: Muskelgifte; Narkose des Muskels; Veratrin, Kalksalze als antagonistische Stoffe dagegen. Nervennarkose, Kokain. Bau und Funktion des Zentralnervensystems, Zentren für die einzelnen Funktionen.- XI. Vorlesung: Degeneration der Nervenzellen nach Kokain; Lähmung eines Frosches durch Urethan und Kurare. Peripherer Angriffspunkt des Kurare. Kokainvergiftung, Strychnin, Pikrotoxin.- XII. Vorlesung: Indifferente Narkotika. Inhalationsnarkose. Konzentration der Chloroformdämpfe. Theorie der Narkose nach Meyer und Overton. Öllöslichkeit und narkotische Kraft. Schwankungen des Teilungskoeffizienten und der narkotischen Kraft mit der Temperatur. Konzentration des Narkotikums im Blute von Warm- und Kaltblüter beiEintritt der Narkose.- XIII. Vorlesung: Nebenwirkungen der Chloroformnarkose: Blutdrucksenkung und Herzlähmung. Folgen der Äthernarkose. Lachgasnarkose. Schlafmittel: Chloralhydrat, Paraldehyd, Amylenhydrat, Sulfonal, Veronal, Neuronal, Bromural.- XIV. Vorlesung: Bromsalze, Ausscheidung derselben. Magnesium und Kalk. Erregende Mittel, wie Kampfer, Baldrian. Alkoholwirkung, Gewöhnung.- XV. Vorlesung: Differente Narkotika, Alkaloide. Mechanismus der Wirkung an Spirogyren nach Overton. Morphinwirkung, verschiedene Wirkung bei verschiedenen Tieren. Schmerzbetäubung und Beruhigung des Atemzentrums. Opiumwirkung. Wirkung der Nebenalkaloide. Morphingewöhnung.- XVI. Vorlesung: Erbrechen. Brechzentrum und seine Erregung. Apomorphin. Reflexe des vegetativen Lebens, z. B. an der Pupille. Sympathisches und parasympathisches Nervensystem. Gifte der Nervenenden des einen und des anderen Systems. Nikotin als Gift vegetativer Nervenzellen. Atropin als peripheres Gift am Herzen, als parasympathisch lähmendes Gift allgemein. Atropinvergiftung. Skopolamin. Erregende Gifte des parasympathischen Systems: Pilokarpin und Physostigmin.- XVII. Vorlesung: Reizende und lähmende Wirkung sind vielleicht nur verschiedene Stadien desselben Wirkungsmechanismus: Vorgang des Eindringens und Zustand der Gifbbindung. Erregung der sympathischen Enden durch Nebennierensubstanz: Pupillenerweiterung, Blutdrukcsteigerung durch Gefäßkontraktion nach Adrenalin. Blutdrucksenkung nach Chloroform, Chloralhydrat, Nitriten und Amylnitrit. Herzwirkung der Gifte des vegetativen Nervensystems: Muskarin und Atropin als parasympathische, Koffein, Theobromin und Nebennierensubstanz als sympathische Gifte.- XVIII. Vorlesung: Nierentätigkeit; harntreibende Wirkung von Wasser, von Koffein, Theobromin undTheophyllin. Speichelabsonderung nach Pilokarpin, Atropin und Adrenalin. Einfluß dieser Stoffe auf die Darmbewegungen. Stopfwirkung von Uzara. Abführmittel, Magenmittel, Uterusmittel.- XIX. Vorlesung: Temperaturregulierung und Fieber. Regulierung der Wärmeabgabe. Wirkung der Fiebermittel. Ihre sonstigen Wirkungen; Methämoglobinbildung durch Anilinderivate. Methämoglobinbildung durch andere Stoffe; Nitrite, chlorsaures Kali, Pikrinsäure, Pyrogallol.- XX. Vorlesung: Kausal wirkende Stoffe: Chinin bei Malaria, Salizylsäure bei Gelenkrheumatismus, Quecksilber bei Syphilis, Arsen in Form des Salvarsans bei Syphilis. Antiseptika: Stoffe mit starken Affinitäten: oxydierende Substanzen: Kaliumpermanganat, Wasserstoffsuperoxyd, Kalium chloricum.- XXI. Vorlesung: Karbolsäure (Resorzin, Pyrogallol, Chrysarobin, Naphthol, Teer), Borsäure, Alkohol; Jodoform; Pulver; Raumdesinfektion durch Formalin; Zusammenziehende Mittel; Gerbsäure.- XXII. Vorlesung: Metalle: Quecksilber, Blei, Silber, Kupfer, Zink, Wismut, Eisen.- XXIII. Vorlesung: Stoffwechselgifte: Arsenik, Phosphor, Antimon, Jod. Produkte der Drüsen mit innerer Sekretion. Serumtherapie.- XXIV. Vorlesung: Schluß. Indikation für ärztliche die Anwendung der Arzneien. Erste Hilfe bei Vergiftungen.
I. Vorlesung: Gift und Arznei. Umwandlung der Gifte. Entgiftung. Verteilung des Giftstoffes. Hauptwirkung und Nebenwirkung. Lokale Wirkung und Wirkung nach der Aufnahme. Giftigkeit.- II. Vorlesung: Konzentration des Giftes im Körper bei verschiedener Applikation. Schema der Herztätigkeit und des Kreislaufes.- III. Vorlesung: Kreislauf beim Warmblüter. Haargefäße in den Organen. Blutdruck.- IV. Vorlesung: Digitaliswirkung am Herzen. Zusammensetzung des Mediums der Organe.- V. Vorlesung: Vergiftungen bei der Aufnahme des Giftes durch die Lungen; ätzende Gase, Ammoniak, flüchtige Säuren, Halogene.- VI. Vorlesung: Ätzgifte: Säuren und Laugen. Karbolsäure. Folgezustände der Verätzung.- VII. Vorlesung: Zusammensetzung des Blutes; Blutgerinnung; Blutkörperchengifte: Hämolyse durch Wasser, fettlösende Substanzen, spezifische Stoffe; Saponine; Agglutination.- VIII. Vorlesung: Spektrum des Blutfarbstoffes; Kohlenoxydvergiftung; Leuchtgasvergiftung, Gelegenheit, Symptome.- IX. Vorlesung: Kohlensäure, Kloakengas, Schwefelwasserstoff, Blausäure.- X. Vorlesung: Muskelgifte; Narkose des Muskels; Veratrin, Kalksalze als antagonistische Stoffe dagegen. Nervennarkose, Kokain. Bau und Funktion des Zentralnervensystems, Zentren für die einzelnen Funktionen.- XI. Vorlesung: Degeneration der Nervenzellen nach Kokain; Lähmung eines Frosches durch Urethan und Kurare. Peripherer Angriffspunkt des Kurare. Kokainvergiftung, Strychnin, Pikrotoxin.- XII. Vorlesung: Indifferente Narkotika. Inhalationsnarkose. Konzentration der Chloroformdämpfe. Theorie der Narkose nach Meyer und Overton. Öllöslichkeit und narkotische Kraft. Schwankungen des Teilungskoeffizienten und der narkotischen Kraft mit der Temperatur. Konzentration des Narkotikums im Blute von Warm- und Kaltblüter beiEintritt der Narkose.- XIII. Vorlesung: Nebenwirkungen der Chloroformnarkose: Blutdrucksenkung und Herzlähmung. Folgen der Äthernarkose. Lachgasnarkose. Schlafmittel: Chloralhydrat, Paraldehyd, Amylenhydrat, Sulfonal, Veronal, Neuronal, Bromural.- XIV. Vorlesung: Bromsalze, Ausscheidung derselben. Magnesium und Kalk. Erregende Mittel, wie Kampfer, Baldrian. Alkoholwirkung, Gewöhnung.- XV. Vorlesung: Differente Narkotika, Alkaloide. Mechanismus der Wirkung an Spirogyren nach Overton. Morphinwirkung, verschiedene Wirkung bei verschiedenen Tieren. Schmerzbetäubung und Beruhigung des Atemzentrums. Opiumwirkung. Wirkung der Nebenalkaloide. Morphingewöhnung.- XVI. Vorlesung: Erbrechen. Brechzentrum und seine Erregung. Apomorphin. Reflexe des vegetativen Lebens, z. B. an der Pupille. Sympathisches und parasympathisches Nervensystem. Gifte der Nervenenden des einen und des anderen Systems. Nikotin als Gift vegetativer Nervenzellen. Atropin als peripheres Gift am Herzen, als parasympathisch lähmendes Gift allgemein. Atropinvergiftung. Skopolamin. Erregende Gifte des parasympathischen Systems: Pilokarpin und Physostigmin.- XVII. Vorlesung: Reizende und lähmende Wirkung sind vielleicht nur verschiedene Stadien desselben Wirkungsmechanismus: Vorgang des Eindringens und Zustand der Gifbbindung. Erregung der sympathischen Enden durch Nebennierensubstanz: Pupillenerweiterung, Blutdrukcsteigerung durch Gefäßkontraktion nach Adrenalin. Blutdrucksenkung nach Chloroform, Chloralhydrat, Nitriten und Amylnitrit. Herzwirkung der Gifte des vegetativen Nervensystems: Muskarin und Atropin als parasympathische, Koffein, Theobromin und Nebennierensubstanz als sympathische Gifte.- XVIII. Vorlesung: Nierentätigkeit; harntreibende Wirkung von Wasser, von Koffein, Theobromin undTheophyllin. Speichelabsonderung nach Pilokarpin, Atropin und Adrenalin. Einfluß dieser Stoffe auf die Darmbewegungen. Stopfwirkung von Uzara. Abführmittel, Magenmittel, Uterusmittel.- XIX. Vorlesung: Temperaturregulierung und Fieber. Regulierung der Wärmeabgabe. Wirkung der Fiebermittel. Ihre sonstigen Wirkungen; Methämoglobinbildung durch Anilinderivate. Methämoglobinbildung durch andere Stoffe; Nitrite, chlorsaures Kali, Pikrinsäure, Pyrogallol.- XX. Vorlesung: Kausal wirkende Stoffe: Chinin bei Malaria, Salizylsäure bei Gelenkrheumatismus, Quecksilber bei Syphilis, Arsen in Form des Salvarsans bei Syphilis. Antiseptika: Stoffe mit starken Affinitäten: oxydierende Substanzen: Kaliumpermanganat, Wasserstoffsuperoxyd, Kalium chloricum.- XXI. Vorlesung: Karbolsäure (Resorzin, Pyrogallol, Chrysarobin, Naphthol, Teer), Borsäure, Alkohol; Jodoform; Pulver; Raumdesinfektion durch Formalin; Zusammenziehende Mittel; Gerbsäure.- XXII. Vorlesung: Metalle: Quecksilber, Blei, Silber, Kupfer, Zink, Wismut, Eisen.- XXIII. Vorlesung: Stoffwechselgifte: Arsenik, Phosphor, Antimon, Jod. Produkte der Drüsen mit innerer Sekretion. Serumtherapie.- XXIV. Vorlesung: Schluß. Indikation für ärztliche die Anwendung der Arzneien. Erste Hilfe bei Vergiftungen.
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