Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit bearbeitet folgende Leitfrage: "Wie beeinflussen die Persönlichkeitsmerkmale, im Besonderen die fünf zentralen Dimensionen des Fünf-Faktoren-Modells, die Arbeitszufriedenheit?“ Diese Frage soll beantwortet werden indem zu Beginn die Begrifflichkeiten um und die Definition der Arbeitszufriedenheit angeführt werden. Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit der Persönlichkeit, indem der Begriff erklärt und das Fünf-Faktoren-Modell beschrieben wird. Dabei wird auf die Ausprägungen der einzelnen Dimensionen eingegangen und es werden beispielhaft Eigenschaften angeführt, die damit in Zusammenhang stehen. Zuletzt wird die Wirkung der Persönlichkeitseigenschaften auf die Arbeitszufriedenheit beschrieben. Dabei konzentriert sich der erste Teil rein auf die Big-Five-Faktoren und der letzte Abschnitt auf die Merkmale, die in diesem Modell zwar nicht direkt angeführt wurden, auch wenn ein gewisser Zusammenhang immer gegeben ist. Als Präventionsmaßnahme der betrieblichen Gesundheitspolitik wird des Öfteren die Arbeitszufriedenheit aufgeführt, da sie die Produktivität fördert. Doch die Arbeitszufriedenheit ist natürlich nicht nur für die Arbeitgebenden ein wichtiger Aspekt, sondern vor allem auch für die Arbeitnehmenden. Da diese zentrale Thematik so gut wie fast jeden aktuell betrifft, früher beschäftigt hat oder in Zukunft beeinflussen wird und auch mich zum Nachdenken angeregt hat, handelt diese Hausarbeit genau darüber. Es ist wohl bekannt, dass viele Faktoren die Zufriedenheit im Arbeitsalltag beeinflussen können. Die Tätigkeit an sich, der/die Arbeitgeber/in, die Mitarbeitenden, genauso wie das Arbeitsumfeld und das Setting, können zu einer guten oder unglücklichen Arbeitssituation beitragen. Unabhängig davon interessierten mich jedoch die persönlichen Merkmale, die manche Arbeitnehmer im gleichen Umfeld zufrieden sein lassen, währenddessen andere unzufrieden sind. Dabei werden psychische und physische Krankheiten oder lebensverändernde Ereignisse außer Acht gelassen und es wird von „gewöhnlichen Arbeitern/innen“ in ihren Alltagstätigkeiten und -situationen ausgegangen.