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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit werde ich die wirtschaftliche Entwicklung der Volkswirtschaft Polen seit Beginn der Systemtransformation bis in das Jahr 2008 anhand von ausgewählten quantitativ messbaren Indikatoren untersuchen. Dazu werden die Ursachen und Folgen der wirtschaftlichen Öffnung betrachtet und die Wirtschaftsentwicklung untersucht. Die dabei gewonnen Kenntnisse helfen bei der Klärung ob in der Republik Polen von einer "ökonomischen Globalisierung" gesprochen werden. Des…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit werde ich die wirtschaftliche Entwicklung der Volkswirtschaft Polen seit Beginn der Systemtransformation bis in das Jahr 2008 anhand von ausgewählten quantitativ messbaren Indikatoren untersuchen. Dazu werden die Ursachen und Folgen der wirtschaftlichen Öffnung betrachtet und die Wirtschaftsentwicklung untersucht. Die dabei gewonnen Kenntnisse helfen bei der Klärung ob in der Republik Polen von einer "ökonomischen Globalisierung" gesprochen werden. Des weiterem helfen die Rückschlüsse bei der Bewertung über eine positive oder negative Wirtschaftsentwicklung als Folge der "ökonomischen Globalisierung" in Polen. Die Hausarbeit ist dabei auf die zwei aussagekräftigen Indikatoren ausländische Direktinvestitionen und Wechselkurs aufgebaut. Die ausländischen Direktinvestitionen beeinflussen seit Beginn der Umsetzung des Balcerowicz-Plans die Entwicklung der polnischen Wirtschaft maßgeblich. Die Wechselkurspolitik ist zentraler Bestandteil der Systemtransformation und in Zukunft als Beitrittskriterium für die Einführung des Euro in Polen unumgänglich. [...] Für das Thema und die Fragestellung "Die wirtschaftliche Entwicklung der Volkswirtschaft Polen seit Beginn der Systemtransformation bis 2008: Ist für die polnische Wirtschaft die "ökonomische Globalisierung" ein Fluch oder ein Segen?" habe ich mich aus folgendem Grund entschieden: Betrachtet man an die Wirtschaft der Republik Polen, so denken viele die ökonomischen Verhältnisse zu Zeiten des Eisernen Vorhangs. Gemessen am BIP pro Einwohner ist das Wohlstandsniveau lediglich bei 55 Prozent des EU-Durchschnitts1. Doch vergessen viele, dass die Volkswirtschaft Polen mit der Transformation von der Plan- zur Markwirtschaft, die durch den Balcerowicz-Plan2 ausgelöst wurde, einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung und Strukturwandel vollzogen hat und durch den Beitritt zur EU immer noch in einem Veränderungsprozess steckt. Daher möchte ich in der Hausarbeit eine genauere Betrachtung über die wirtschaftliche Entwicklung, welche durch die "ökonomische Globalisierung" und der besonderen geografische Lage als Transitland und somit Brücke zwischen Ost und West beeinflusst wird, untersuchen.

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Autorenporträt
Dr. med. Sebastian Wendt, B.A., DTM, Jahrgang 1987, Studium der Humanmedizin, Kulturwissenschaften (Schwerpunkt: Germanistik, Philosophie), Toxikologie und Umweltwissenschaften an den Universitäten in Magdeburg, Leipzig und Koblenz-Landau. Seit 2022 Oberarzt am Universitätsklinikum Halle (Saale).