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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,3, Hochschule Niederrhein in Krefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Wirtschaftlichkeitsbetrachtung werden die nivellierten Energiegestehungskosten (LCOE) eines Power-to-Gas-Kraftwerks mit einer Leistung von 20 MW für die Jahre 2021, 2030 und 2040 ermittelt. Es wird davon ausgegangen, dass der Wasserstoff in ein vorhandene Netzinfrastruktur eingespeist werden kann. Es bleibt zu berücksichtigen, dass in Deutschland bisher nur drei industriell genutzte Wasserstoffnetze existieren.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,3, Hochschule Niederrhein in Krefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Wirtschaftlichkeitsbetrachtung werden die nivellierten Energiegestehungskosten (LCOE) eines Power-to-Gas-Kraftwerks mit einer Leistung von 20 MW für die Jahre 2021, 2030 und 2040 ermittelt. Es wird davon ausgegangen, dass der Wasserstoff in ein vorhandene Netzinfrastruktur eingespeist werden kann. Es bleibt zu berücksichtigen, dass in Deutschland bisher nur drei industriell genutzte Wasserstoffnetze existieren. Die längste deutsche Wasserstoffpipeline hat eine Gesamtlänge von 240 km und verläuft zwischen den Endpunkten Castrop-Rauxel und Leverkusen und verbindet Wasserstofferzeuger und Chemieunternehmen. Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Wasserstoff in das Erdgasnetz beigemischt oder per LKW an den 0rt des Bedarfes geliefert wird. Bei der aktuell bestehenden Wasserstoffnetzinfrastruktur handelt es sich um regional begrenzte Netze, die nur für einen gewissen Anteil der Industrieunternehmen zugänglich sind. Daher plant die Bundesregierung in Zusammenarbeit mit den Gasnetzbetreibern den Aufbau eines deutschlandweiten Wasserstoffnetzes. Dies Wasserstoffnetz soll laut dem Konzeptpapier der Vereinigung der Fernleitungsbetreiber, eine Länge von 5.900 km umfassen und aus 90 % bestehenden Erdgasnetzen basieren. Es ist also zu beachten, dass die aktuell größte Hürde für die Umsetzung von Power-to-Gas-Projekten eine fehlende Wasserstoffnetzinfrastruktur darstellt, da die Einspeisung ins Erdgasnetz nur begrenzt möglich ist.