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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demografie), Veranstaltung: Schrumpfende Gesellschaft?, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Werken „Schrumpfende Gesellschaft“ von Franz-Xaver Kaufmann und „Weniger sind mehr“ von Karl-Otto Hondrich beschäftigen sich die beiden Soziologen gleichermaßen mit dem Phänomen des demografischen Wandels, jedoch in gänzlich unterschiedlicher Art und Weise und mit ungleichen Synthesen. Während Hondrich eine optimistische Sichtweise an den Tag legt und unbeirrt die…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demografie), Veranstaltung: Schrumpfende Gesellschaft?, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Werken „Schrumpfende Gesellschaft“ von Franz-Xaver Kaufmann und „Weniger sind mehr“ von Karl-Otto Hondrich beschäftigen sich die beiden Soziologen gleichermaßen mit dem Phänomen des demografischen Wandels, jedoch in gänzlich unterschiedlicher Art und Weise und mit ungleichen Synthesen. Während Hondrich eine optimistische Sichtweise an den Tag legt und unbeirrt die Chancen und positiven Folgen des Wandels betont, zeigt Kaufmann die negativen Auswirkungen und deren Bedeutung für die Zukunft der Gesellschaft auf. Das zentrale Problem des Wandels, so die immer wiederkehrende Kernthese des Werkes von Kaufmann, liegt nicht in der Überalterung, sondern im Geburtenrückgang und dem damit verbundenen Verlust an Humankapital. Hondrich hingegen stellt gleichartige Entwicklungen fest, sieht darin im Gegensatz zu Kaufmann jedoch kein Problem, sondern verweist auf die Selbstregulierungsmechanismen einer Gesellschaft, einer Familie oder anderen Systemen wie der Wirtschaft oder Politik.