Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,7, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Internationale Währungs- und Finanzbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks und seiner führenden Kraft, der Sowjetunion, ist die USA als einzige sogenannte Weltmacht übrig geblieben. Zwar erhebt Rußland, legitimer Nachfolger des Sowjetstaates, ebenfalls Anspruch auf diesen Status, doch bleibt unverkennbar, daß die USA einen weitaus größeren Einfluß auf die internationale Staatengemeinschaft ausübt. Doch es stellt sich die Frage, wie konnte eine ehemalige britische Kolonie zur führenden Macht in der Welt werden? Warum widerfuhr ihr nicht dasselbe Schicksal, wie den anderen Kolonien? In der vorliegenden Arbeit wird die geschichtliche Entwicklung der Wirtschaft der Vereinigten Staaten von Amerika dargelegt. Auf eine Darstellung der Entwicklung zur politischen Weltmacht wird an dieser Stelle verzichtet. Weiterhin wird die wirtschaftliche Entwicklung der USA nach 1945 außer acht gelassen, da die USA bereits gegen Ende des 2. Weltkrieges zur wirtschaftlichen Groß- und politischen Weltmacht aufgestiegen war. Nach einer kurzen Darstellung der Entstehung der britischen Kolonien auf dem amerikanischen Kontinent wird insbesondere die kapitalistische Entwicklung im 19. Jahrhundert erörtert. Anschließend wird die wirtschaftliche Entwicklung im 20. Jahrhundert betrachtet, wobei speziell die Auswirkungen der beiden Weltkriege auf die USA näher analysiert werden. Im Abschluß wird die Frage beantwortet, ob die USA ein gelungenes Beispiel für die ökonomische Entwicklung eines Landes ist.