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Die Freie Wohlfahrtspflege ist mit über 1,3 Millionen Beschäftigten, über 100.000 Einrichtungen und einer jährlichen Wertschöpfung von über 55 Milliarden Euro der größte Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Aufgrund des demographischen Wandels und der großen Abhängigkeit von staatlichen Zuwendungen und Leistungsentgelten der Sozialversicherungen stehen die Wohlfahrtsverbände vor großen Herausforderungen, wobei zudem die Marktanteile zurückgehen und der Wettbewerb mit privaten Anbietern zunimmt. Für diesen Wettbewerb sollte die Freie Wohlfahrtspflege ihre Einrichtungen durch…mehr

Produktbeschreibung
Die Freie Wohlfahrtspflege ist mit über 1,3 Millionen Beschäftigten, über 100.000 Einrichtungen und einer jährlichen Wertschöpfung von über 55 Milliarden Euro der größte Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Aufgrund des demographischen Wandels und der großen Abhängigkeit von staatlichen Zuwendungen und Leistungsentgelten der Sozialversicherungen stehen die Wohlfahrtsverbände vor großen Herausforderungen, wobei zudem die Marktanteile zurückgehen und der Wettbewerb mit privaten Anbietern zunimmt. Für diesen Wettbewerb sollte die Freie Wohlfahrtspflege ihre Einrichtungen durch professionelles Sozialmanagement und die Verabschiedung einer Selbstverpflichtung ("Governance-Kodex der Freien Wohlfahrtspflege") zu mehr Transparenz und Kontrolle fit machen. Der Staat sollte verbesserte wettbewerbliche Rahmenbedingungen schaffen, den Zugang zum Markt für neue Anbieter öffnen und zukünftig vermehrt Menschen (Subjektförderung) und nicht mehr Institutionen (Objekt- und Investitionsförderung) fördern.
Autorenporträt
Dr.rer.pol. Dominik H. Enste Ausbildung zum Bankkaufmann; Studium der Wirtschaftswissenschaften in Köln, Dublin und Fairfax, Virginia; wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Wirtschaftspolitischen Seminar der Universität zu Köln und Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Köln (1996 bis 2001); Vorstandsassistent im Gerling Konzern (2001 bis 2003); seit April 2003 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich „Rechts- und Institutionenökonomik/Wirtschaftsethik“; seit 2004 außerdem Lehrbeauftragter an der Europa Fachhochschule Fresenius.