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Die 'Wohlthäterin der Stadt' auf Reisen (eBook, ePUB) - Kerlein, Marco
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Konstanz, Veranstaltung: Schwäbische Erzähler im 19. und 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung An ihrem 70. Geburtstag wurde Mathilde Weber vom Tübinger Gemeinderat aufgrund ihres sozialen Engagements und ihres Wirkens in der Frauenfrage als „Wolthäterin der Stadt“ geehrt. Aber sie setzte sich nicht nur für die Gleichberechtigung der Frauen und die Unterstützung der Armen ein, sondern reiste auch leidenschaftlich gerne: „Aber auch ihre Phantasie und der Drang nach…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Konstanz, Veranstaltung: Schwäbische Erzähler im 19. und 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung An ihrem 70. Geburtstag wurde Mathilde Weber vom Tübinger Gemeinderat aufgrund ihres sozialen Engagements und ihres Wirkens in der Frauenfrage als „Wolthäterin der Stadt“ geehrt. Aber sie setzte sich nicht nur für die Gleichberechtigung der Frauen und die Unterstützung der Armen ein, sondern reiste auch leidenschaftlich gerne: „Aber auch ihre Phantasie und der Drang nach Reisen und Kunstgenüssen wurde früh schon angeregt durch das grosse Erzählungstalent der Mutter“ (*Pataky 1971, S.413). Mathilde Weber hielt die für sie oftmals überwältigenden und faszinierenden Reiseeindrücke schriftlich fest. Aber sie kann nicht nur positives über ihre Fahrten berichten. Nicht selten werden ihre hohen Erwartungen im Vorfeld einer Reise durch unterschiedlichste Ursachen enttäuscht oder zumindest gedämpft. Im Jahre 1877 veröffentlicht Mathilde Weber unter dem Titel Reisebriefe einer schwäbischen Kleinstädterin eine Sammlung ihrer Reiseberichte aus den Jahren 1861 bis 1874. Sie schreibt darin über ihre Reisen nach Baden-Baden, London, Paris, Venedig, Rom, Neapel und zur Walhalla. Zwei Jahre später, 1879 erscheinen die Plaudereien über Paris und die Weltausstellung im Jahre 1878. In diesem Büchlein beschreibt sie meisterhaft und äußerst unterhaltsam die Wirkung, die die Weltausstellung und die neuartigen technischen Errungenschaften auf sie haben und den damit verbundenen Reiz, den die industrielle Revolution auf sie und ihre Zeitgenossen ausübt. [...]