Die Würde des Menschen ist unantastbar, jedenfalls steht es genau so in unserem Gesetz, aber ist das auch wirklich immer der Fall? In diesem Text geht es um die Würde des Menschen und die Suche danach in der Realität. Besonders beleuchtet wird der letzte Altersabschnitt unseres Lebens. Wie sieht es im Verlauf des Lebens und vor allem am Lebensende mit unserer Würde aus? Wie behandeln wir unsere Mitmenschen und was von unseren theoretisch guten Absichten kommt in der Realität an? Unsere Welt wird immer kurzatmiger und steht nie still. Es gibt Menschen, die das aber besonders zu spüren bekommen. Die Menschen, die mit der stetig wachsenden Geschwindigkeit natürlicherweise nicht mehr mithalten können und teilweise in Vergessenheit geraten. Wie sieht die Realität aus und was führt zu dieser Entwicklung? Was kann getan werden, damit jeder Mensch jeden Alters ein sozial erfülltes Leben hat und trotz altersbedingter Handicaps, die ja ganz natürlich sind und uns alle irgendwann einholen werden, noch an der Gesellschaft teilhaben kann und sich nicht ausgegrenzt fühlt? Wie weit sind wir bereits und welche Ansätze dazu gibt es? Das sind alles offene Fragen, die dem einen oder anderen mitunter schwer auf dem Herzen liegen. In diesem Text werden hoffentlich die meisten dieser Fragen beantwortet und Probleme zugänglicher gemacht, die weiter verbreitet sind und häufiger vorkommen, als man zunächst annimmt.
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