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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik), Veranstaltung: Proseminar "Die Flavier", Sprache: Deutsch, Abstract: Vespasian war ein völliger Neuling, der zu Beginn nichts vorzuweisen hatte. Zudem löste er eine Dynastie ab, deren Begründer Augustus alle anderen Versuche, eine neue Dynastie zu etablieren in den Schatten stellen musste. Und dennoch gelang es Vespasian, diese Herausforderung, neben anderen, erfolgreich zu meistern. Die Frage die sich dabei…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik), Veranstaltung: Proseminar "Die Flavier", Sprache: Deutsch, Abstract: Vespasian war ein völliger Neuling, der zu Beginn nichts vorzuweisen hatte. Zudem löste er eine Dynastie ab, deren Begründer Augustus alle anderen Versuche, eine neue Dynastie zu etablieren in den Schatten stellen musste. Und dennoch gelang es Vespasian, diese Herausforderung, neben anderen, erfolgreich zu meistern. Die Frage die sich dabei stellt, ist: Wie schafft man es, einen Neuankömmling in der höchsten Politik soweit zu profilieren, dass er allgemein anerkannt ist, sich als Kaiser etabliert und sogar eine neue Dynastie letztendlich gründet? Der Kaiser musste außergewöhnliche Fähigkeiten besitzen, sonst könnte ihm bald ein anderer seine Stellung als primus inter pares streitig machen. Dargestellt wurde in diesem Fall bei Vespasian die außergewöhnliche Fähigkeit als die einer transzendenten Verbindung zur Götterwelt, die sich in der Fähigkeit der Vollbringung von Wunderheilungen zeigt.Die moderne Geschichtsforschung jedoch ordnet die Erzählung derartiger Geschehnisse als Fähigkeit zur geschickten politischen Inszenierung (religiöser Art) ein. Es ist klar, dass dies nicht im gesamten Umfang, und schon gar nicht in einer Proseminarshausarbeit bearbeitet werden kann. Deshalb soll nur ein Teil des Ganzen betrachtet werden.3 Hierzu bietet sich die Erzählung der Wunderheilungen Vespasians in Alexandria an, von der uns die drei senatorischen Schriftsteller Cassius Dio, Sueton und Tacitus berichten. Zuerst wende ich mich dabei dem historischen Kontext zu, in den das Ereignis eingebettet ist. Dann folgt eine Synopse und inhaltliche Darstellung der drei Berichte, dem sich die Erläuterung der Bedeutung von dem Ort und Gottheit anschließt. Im Anschluss folgt die Analyse der Begebenheit bezüglich der Strategen und der Auswirkung auf die Zeitgenossen.

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