Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit betrachtet aus umwelthistorischer Perspektive die Erschließung des "Wilden Westens" durch den weißen Siedler während des 19. Jahrhunderts beginnend mit den ersten Expeditionen bis zum groß angelegten Eisenbahnbau gegen Ende des Jahrhunderts. Dabei wird die These vertreten, dass durch die Erkundung mit anschließender rechteckiger Kartografie der Westen einerseits seinen Schrecken verlor, da er für den Menschen in kleine, geometrische Figuren zerlegt wurde und andererseits bedingte diese Einteilung die spätere Nutzung durch den jeweiligen Grundstücksbesitzer, da sich die Grundstücke nicht an natürlichen Gegebenheiten orientierten.
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