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  • Format: ePub

"Die Zeit der Mörder" ist ein außergewöhnliches Zeitdokument, in dem der Autor seine Mitgefangenen, seien es gewöhnliche Kriminelle oder Widerstandskämpfer, porträtiert, über die Demütigungen und Erniedrigungen berichtet, die sie Tag für Tag erleiden müssen. Er beschreibt den Gefängnisalltag, wird zum Vertrauten der Gefangenen. In seinen Beschreibungen steckt seine ganze Verachtung für das faschistische Regime und deren menschenverachtendes System. "Die Zeit der Mörder" ist eine Zeitkapsel von besonders erschreckender Aktualität.

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  • eBook Hilfe
  • Größe: 1MB
Produktbeschreibung
"Die Zeit der Mörder" ist ein außergewöhnliches Zeitdokument, in dem der Autor seine Mitgefangenen, seien es gewöhnliche Kriminelle oder Widerstandskämpfer, porträtiert, über die Demütigungen und Erniedrigungen berichtet, die sie Tag für Tag erleiden müssen. Er beschreibt den Gefängnisalltag, wird zum Vertrauten der Gefangenen. In seinen Beschreibungen steckt seine ganze Verachtung für das faschistische Regime und deren menschenverachtendes System. "Die Zeit der Mörder" ist eine Zeitkapsel von besonders erschreckender Aktualität.

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Autorenporträt
Philippe Soupault, geboren 1897 in Chaville bei Paris, lernte 1917 über Apollinaire André Breton kennen. Zusammen mit Breton und Louis Aragon war er Initiator der surrealistischen Bewegung, entzog sich jedoch schon bald deren Gruppenzwang, um eigene Wege zu gehen. Er wurde Verleger und Herausgeber von Zeitschriften. In den 1930er - 1940er Jahren arbeitete Soupault als Journalist, später war er UNESCO-Beauftragter und Radio-Produzent. Am 12. März 1990 starb er in Paris. Seit 1981 publiziert der Verlag eine Soupault-Werkausgabe.
Rezensionen
»Ein großartiges Panorama verschiedenster Charaktere, die alle das Eine vereint, nämlich die Sehnsucht nach Freiheit« WDR 3 Peter Urban-Halle »Im Zentrum dieser Erinnerungen steht nicht das verachtenswerte Regime (...) im Mittelpunkt steht der einzelne Häftling und die Frage, was die Dunkelheit, die Langeweile, die Unselbständigkeit mit einem Menschen macht. Wie der Charakter sich verändert durch die Demütigungen, die jeder Gefangene aushalten muss.« Deutschlandfunk Kultur, Manuela Reichart »Freunde und Kollegen sitzen im Gefängnis. Da braucht man eine Ahnung von den Prüfungen der Gefangenschaft. Soupault leistet das.« taz, Brigitte Werneburg