0,00 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen“. Für den berühmten römischen Philosoph und Stoiker Lucius Annaeus Seneca ist Zeit etwas Kostbares. Er findet, dass die Menschen, die ihnen gegebene Zeit nicht sinnvoll nutzen. Viele Menschen klagen an, dass ihr Leben viel zu kurz sei. Das ist nicht richtig, denn viele nutzen die ihnen verbleibende Zeit einfach falsch. „Das Leben ist lang genug, wenn es…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen“. Für den berühmten römischen Philosoph und Stoiker Lucius Annaeus Seneca ist Zeit etwas Kostbares. Er findet, dass die Menschen, die ihnen gegebene Zeit nicht sinnvoll nutzen. Viele Menschen klagen an, dass ihr Leben viel zu kurz sei. Das ist nicht richtig, denn viele nutzen die ihnen verbleibende Zeit einfach falsch. „Das Leben ist lang genug, wenn es genutzt wird“. Die Menschen müssen ihre Zeit in die schönen Dinge des Lebens investieren und nicht nur rund um die Uhr schuften. Sie verschwenden ihre Lebenszeit aufgrund von Gier, Ehrgeiz, Neid und anderen Begierden. Sie geben ihre Zeit anderen und ihr Leben gehört nicht mehr ihnen. Lediglich das Eigentum, nicht die Zeit, wird von ihnen sorgfältig bewacht. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Motiv „Zeit“ und der Fragestellung: „Wie stellt Michael Ende dieses Motiv in seinem Roman „Momo“ dar?“ Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, wie das Motiv „Zeit“ in dem Roman von Michael Ende umgesetzt bzw. dargestellt wird. Gegenstand der Analyse ist der fantastische Märchenroman „Momo oder Die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte“ (kurz: „Momo“) aus dem Jahr 1973 von Michael Ende. Die Arbeit gliedert sich in insgesamt drei Teile. Teil 1 befasst sich zu Beginn mit der Definition des Motivs „Zeit“. In Teil 2 wird dann der Inhalt des Märchenromans „Momo“ von Michael Ende kurz vorgestellt. Danach soll im letzten 3. Teil unter-sucht werden, wie das Motiv „Zeit“ im vorliegenden Roman dargestellt wird. Dazu teilt sich dieser Teil in insgesamt drei Unterteile. Die Unterteile stehen für die drei Kapitelüberschriften des fantastischen Märchenromans „Momo“ von Michael Ende. Dadurch erfahren die Leser/innen, wie der Buchautor das Motiv in seinen Kapiteln jeweils darstellt. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse der vorliegenden Arbeit noch einmal kurz zusammengefasst und ein Ausblick auf die Relevanz der Untersuchungsergebnisse gegeben. Die vorliegende Arbeit ist nach dem Prinzip der Hermeneutik aufgebaut. Auf der Grundlage des Märchenromans „Momo“ von Michael Ende ist ein neuer wissenschaftlicher Text entstanden, der der obengenannten Forschungsfrage detailliert nachgeht. Hinzugezogen wurden für die Definition der Zeit zusätzlich die Thesen der Relativitätstheorie des berühmten Physikers Albert Einstein.