Eine Kindheit, zwischen Hitlerzeit und Krieg in Böhmen. Eine Jugend, zwischen Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder in Oberösterreich. Eine Auswanderung nach Spanien. Das waren die Schauplätze ihres Lebens. Alleinerzieherin in den 60er Jahren. Geliebte eines bekannten Mannes, in einer kleinen Ortschaft. Eine Büroangestellte, die plötzlich Künstlerin wird. Das waren die Rollen, die ihr das Leben zuspielte. Meine Mutter war kein Mensch der Worte, sondern vielmehr der Gefühle, der Formen und der Bilder... ...was sie zutiefst ablehnte, waren Fragen wie "Was möchten sie mit diesem Kunstwerk sagen?", da sie ja die Kunstwerke schuf, um sich das Sprechen zu ersparen... ...Eigentlich führte sie damals schon das Leben einer emanzipierten Frau, wie wir es heute verstehen. Aber sie hatte sich dieses Leben nicht ausgesucht; es war ihr einfach passiert.
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