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Im 1. Teil »Die Zeitreisende - Vom 22.Jahrhundert zurück in das antike Karthago«, im 2.Teil »Die Zeitreisende - Von der Hure zur mächtigen Priesterin« und im 3.Teil »Das Gold aus der Wüste - endlich am Ziel?« durfte der Leser an den vielen Abenteuern unserer Zeitreisenden teilnehmen. Sie alle in Kürze zu schildern ist schlicht unmöglich. Hier ein kurzer Abriss, was in den ersten drei Teilen geschah: 1.Teil Die Zeitreisende - Vom 22.Jahrhundert zurück in das antike Karthago Die junge schwedische Ärztin Maria Lindström nimmt im 22.Jahrhundert an einem Flug zum Pluto teil. Wirklich in letzter…mehr

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Produktbeschreibung
Im 1. Teil »Die Zeitreisende - Vom 22.Jahrhundert zurück in das antike Karthago«, im 2.Teil »Die Zeitreisende - Von der Hure zur mächtigen Priesterin« und im 3.Teil »Das Gold aus der Wüste - endlich am Ziel?« durfte der Leser an den vielen Abenteuern unserer Zeitreisenden teilnehmen. Sie alle in Kürze zu schildern ist schlicht unmöglich. Hier ein kurzer Abriss, was in den ersten drei Teilen geschah: 1.Teil Die Zeitreisende - Vom 22.Jahrhundert zurück in das antike Karthago Die junge schwedische Ärztin Maria Lindström nimmt im 22.Jahrhundert an einem Flug zum Pluto teil. Wirklich in letzter Minute kann der Archäologe Giorgio Marotti ihr Material über die antike Welt der Erde zukommen lassen. Denn er glaubt fest daran, dass diese Frau eine Zeitreisende werden wird. Sie soll einen Tempel errichtet haben, der von ihrer Zeitreise berichtet. Vor Jahren haben er und seine Kollegen Hinweise dazu in einem antiken Tempel gefunden, die nur diesen Schluss zulassen. Aber das sagt er ihr nicht. Ahnungslos stellt sie während des Fluges fest, dass sie ein Kind erwartet. Im Moment der Geburt stürzt das Raumschiff in ein Raum- und Zeitloch. Nur der Umstand, dass sie an lebenserhaltende Geräte angeschlossen ist, rettet ihr Leben. Ihr neugeborenes Kind und alle anderen Besatzungsmitglieder kommen um. Als das Unfassbare geschieht, ist unsere Zeitreisende noch ahnungslos. Das beschädigte Raumschiff kann sie sicher zur Erde bringen. Mit Hilfe einer Landefähre kehrt sie zur Erde zurück. Aber es ist nicht die Erde des 22. Jahrhunderts. Bald stellt sie fest, dass sie um 150 v. u. Z. auf der Erde angekommen ist. Viele Fehlentscheidungen führen dazu, dass unsere Zeitreisende als Sklavin und Prostituierte den Reichen und Mächtigen jener Zeit dienen muss. Ihr Wissen aus der Zukunft setzt sie ein, als sie von den ersten drohenden Zeichen des Untergangs Karthagos hört. Sie kann ihren neuen Herrn davon überzeugen, Karthago für immer zu verlassen. 2. Teil Die Zeitreisende - Von der Hure zur mächtigen Priesterin Voller Gefahren ist ihre Reise zur schönen Insel Sizilien. Sie begegnet vielen Menschen unterschiedlicher Kulturen und Länder. Sie gestaltet mit ihren Prophezeiungen Geschichte. Nicht immer wird sie von den Menschen verstanden. Für ihre Fehler muss sie oft einen hohen Preis zahlen. Ihr Wissen wird gefürchtet, doch ihre Fähigkeiten werden gerne genutzt. Ihre atemberaubende Schönheit fesselt die mächtigsten Männer Roms. Sie sorgt mit ihren Prophezeiungen für Aufsehen und greift dadurch erneut direkt in den Lauf der Weltgeschichte ein. Mit ihrer Schönheit verdreht sie den Senatoren in Rom die Köpfe. So eine Frau darf natürlich keine Sklavin sein. Eine Ehe wird arrangiert, um unsere Zeitreisende unter Kontrolle zu behalten. So reist sie als reiche und mächtige Frau zurück auf die Insel Sizilien. 3. Teil Das Gold aus der Wüste - endlich am Ziel? Unsere Zeitreisende konnte das Gold aus der Landefähre bergen. Sie fand Männer, die sich mit ihr mitten in die Salzwüste Tunesiens wagten. Kein Römer hat zu dieser Zeit diese Wüste mit eigenen Augen gesehen. Viele gefährliche Abenteuer musste sie dabei überstehen. Für ein paar Tage konnte sie wie in der Zukunft leben. Ihre Männer der Antike durften einen Blick in die Zukunft werfen. Geändert haben diese Botschaften aus der Zukunft diese Männer nicht. Nur unsere Heldin wird mit anderen Augen gesehen. Wird die magische Kraft des Goldes ausreichen, um einen gewaltigen Tempel zu errichten? Kann sie den Widerstand der Männer brechen? Dort im Tempel muss auch die Botschaft an die Menschen der Zukunft versteckt werden. So gut versteckt, dass über die Jahrtausende Krieg und Katastrophen hinweg, ihre Nachrichten ankommen. Lesen Sie, was unsere Heldin tatsächlich erreicht. Am Ende dieses Teiles blicken wir kurz in die Zukunft und erfahren, was die Archäologen herausfinden!

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Autorenporträt
Ich bin Jahrgang 1955. Meine Heimat war und ist bis heute das kleine mecklenburgische Städtchen Sternberg. Meine glückliche Kindheit teilte ich mit den jüngeren Zwillingen, Bruder und Schwester. Mein Vater war Arzt und hatte deshalb für uns Kinder leider nur wenig Zeit. Als ich neun Jahre alt war, starb er im Alter von 32 Jahren. Für mich endete damals die heile Kinderwelt. Lustlos überstand ich zehn Schuljahre oder wie man heute sagt, die mittlere Reife wurde erreicht. Noch lange nicht für das Leben reif, lernte ich Gärtner. Weil ich mich nach der Lehre weigerte, als Unteroffizier in der NVA zu dienen, musste ich meinen Grundwehrdienst in Berlin beim Wachregiment "Friedrich Engels" am Kupfergraben ableisten. Das erwies sich als ein großer Glücksfall, denn die Museumsinsel mit dem Pergamonaltar und den anderen archäologischen Schätzen lag direkt vor meiner Kaserne. Schon in der Kindheit faszinierten mich Geschichte und Geschichten aus vergangenen Zeiten. Die Berliner Zeit nutzte ich ausgiebig. Alle Museen und Kunstausstellungen in Berlin waren meine neue Heimat. Viele eindrucksvolle Theatervorstellungen und Konzerte machten die Armeezeit für mich erträglich. Nach der Armeezeit folgte ich dem Angebot, als Angestellter der Kreisverwaltung den Sozialismus zu stärken und trat in die Partei ein. Man wollte mich unter Kontrolle haben, denn ich hatte 1968 Flugblätter mit Aufrufen zum Protest gegen die Niederschlagung des "Prager Frühlings" verteilt. Nur dem vollen Einsatz meiner Mutter hatte ich zu verdanken, dass mir Schlimmeres erspart blieb. Ich bin ihr heute noch dafür dankbar. Meine Arbeit war und ist nicht spektakulär. Ein Höhepunkt war lediglich der Einsatz im Winter 1978/79. Meine wirklichen Interessen lagen in einer ganz anderen Richtung. Ich wollte die große weite Welt sehen. Bescheiden ging es erst einmal in Richtung Osten. Nach zwei Reisen nach Prag und Moskau wurde ich als Reiseleiter für "Jugendtourist" angeworben. Gleich auf der ersten Reise sicherte eine Lebensrettung meine Zukunft als Reiseleiter. Ich beobachtete, wie einer meiner jungen Männer in den Wellen des Schwarzen Meeres verschwand. Als guter Schwimmer und Taucher zog ich den leblosen Mann an den Haaren aus den Tiefen des Meeres hoch. Am Strand konnte er mit vereinten Kräften zurück ins Leben geholt werden. Als er am späten Abend wieder zu Kräften gekommen war, gestand der junge Mann mir, dass er von der Staatssicherheit auf mich angesetzt sei. Meine nicht politisch korrekten Äußerungen auf der Reise würden jetzt natürlich nicht mehr im Bericht stehen. Es kam noch besser für mich. Fortan informierte er mich über meine Stasi-Leute in den Reisegruppen. Diese Menschen habe ich natürlich in Watte gepackt und mir auf diese Weise immer neue Reisen als Reiseleiter gesichert. So führten mich dann viele schöne Reisen in das sogenannte sozialistische Ausland. Tschechien, Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und die Sowjetunion. Ein besonderer Höhepunkt war die Reise zum Baikalsee. Nach der Wiedervereinigung stand mir nun endlich die ganze Welt offen. Meine Reisen folgten natürlich den Pfaden der Weltgeschichte. Die Erholung kam dabei aber auch nicht zu kurz. So war Kreta mit dem Palast von Kossos ein Muss. Aber auch die westliche Türkei mit den antiken griechischen Städten, wie zum Beispiel Pergamon, gehörte zu meinen vielen Zielen. Nach einem Urlaub in Tunesien folgte dann endlich mein Traumland Ägypten. Ägypten war mir dann auch gleich eine zweite Reise zu den Pyramiden wert. Dort an den Pyramiden wurde ich von der Geschichte der "Zeitreisenden" heimgesucht. Zurück in der Heimat war es von nun an meine Bestimmung, ihre Geschichte niederzuschreiben. Eine schöne Aufgabe, die mich bis zum heutigen Tag fesselt. In einem lichten Moment zeigte ich damals gleich bei meinem Arbeitgeber meine neue Nebentätigkeit als Schriftsteller an. Ein Glücksfall, wie es sich Jahre später herausstellte. Als ich drei dicke Romane fertig hatte, drängte meine Frau, einen Verlag für meine Geschichten zu suchen. Nach etlichen Hürden konnte ich dann mein dickes Buch "Die Zeitreisende" veröffentlichen. Allerdings druckte der Verlag, die Deutsche Literaturgesellschaft, die Rohfassung. Damit fing der Ärger für mich erst richtig an. Ich verkündete meinen Kollegen stolz, dass ich ein Buch veröffentlicht habe. Ein Kollege stellte in den Raum, dass ich es am Arbeitsplatz geschrieben hätte. Die ordentliche Kündigung folgte einen Tag später. Erst ein Gerichtsbeschluss rehabilitierte mich und die Kündigung war unwirksam. Zu meinem Recht gekommen, hoffe ich nun, meiner Leidenschaft für spannende Geschichten in Zukunft ungestört nachgehen zu können. Hardy Manthey