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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 13, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziale Marktwirtschaft hat in Deutschland, zumindest in der BRD, Tradition. Die Synthese zwischen freiem Unternehmertum und sozialem Fortschritt ist seit dem Ende des 2. Weltkrieges die Wirtschaftsordnung Westdeutschlands und hat maßgeblich den Wirtschaftsaufschwung der Nachkriegszeit gefördert. Auch bei der Wiedervereinigung 1990 wurde die ehemalige DDR wirtschaftlich an die BRD angeglichen. Dass es jedoch damals zwei fast völlig gegensätzliche…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 13, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziale Marktwirtschaft hat in Deutschland, zumindest in der BRD, Tradition. Die Synthese zwischen freiem Unternehmertum und sozialem Fortschritt ist seit dem Ende des 2. Weltkrieges die Wirtschaftsordnung Westdeutschlands und hat maßgeblich den Wirtschaftsaufschwung der Nachkriegszeit gefördert. Auch bei der Wiedervereinigung 1990 wurde die ehemalige DDR wirtschaftlich an die BRD angeglichen. Dass es jedoch damals zwei fast völlig gegensätzliche Wirtschaftssysteme gab, ist der heutigen Generation nicht wirklich bewusst. Es ist heutzutage selbstverständlich, dass jeder sich selbst zu seinem (finanziellen) Glück verhelfen muss und der wirtschaftlicher Erfolg eine Eigenleistung ist. Vorbild hierfür sind vor allem die amerikanischen Medien, die in der internationalen Filmszene oft den „American Dream“ als Erfolgskonzept suggerieren. Daher ist besonders die heutige Jugend, die in der Realität mit der Planwirtschaft höchstens in Unterricht konfrontiert wird, davon geprägt. Jedoch hat die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008-2010 gezeigt, dass auch die soziale Marktwirtschaft nicht vollkommen ist und es Krisen geben kann, die auf Spekulationsblasen und Fehlwirtschaft einzelner Unternehmen und Banken beruhen. Seither bekommt vor allem die LINKE wieder mehr Gehör, die in ihrer Ideologie auch zur Planwirtschaft tendiert. So solle man Banken und bestimmte Unternehmen (wie z.B. die Bahn oder die Post) verstaatlichen. Damit käme man der Zentralverwaltungswirtschaft nach dem sowjetischen Modell wieder näher. Doch ist das wirklich die Antwort auf die Wirtschafts- und Systemkrisen des beginnenden 21. Jahrhunderts? Ein System, welches in vielen ehemals sozialistischen Ländern wieder abgeschafft wurde? Im Zuge dieser GFS wird die Planwirtschaft, oft auch genauer als Zentralverwaltungswirtschaft bezeichnet, näher erläutert. Es werden die verschiedenen Formen der Zentralverwaltungswirtschaft erklärt und anschließend wird ein Vergleich zur sozialen Marktwirtschaft gezogen. Nach dieser Analyse wird die Zukunfts- und Realitätsfähigkeit der Planwirtschaft analysiert. Die Leitfrage der GFS ist demnach, ob die Planwirtschaft eine Alternative zur heutigen sozialen Marktwirtschaft ist und ob diese auch Zukunft in Deutschland oder anderen Staaten hat.