Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: International Business Law, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der variablen Vergütung. Es wird differenziert zwischen Zielvorgaben und Zielvereinbarung. Zudem zwischen qualitative und quantitativen Zielen und welche Rolle der Betriebsrat dabei spielt. Arbeitnehmer werden durch die unterschiedlichsten Einflüsse in ihrer Arbeit angetrieben. Einer dieser Einflüsse ist die Vergütung. Dazu zählt auch die erfolgsabhängige beziehungsweise variable Vergütung. Mitarbeiter möchten entsprechend ihrer Leistung honoriert werden. Hinzu kommt, dass ohne Ziele die Motivation und Effektivität von Arbeitnehmern leidet. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass diese beiden Faktoren in einem Vergütungskonzept verknüpft werden. Variable Vergütungssysteme dienen der Führung, Steuerung und Motivation von Mitarbeitern. Die Honorierung erfolgt in Abhängigkeit der Zielerreichung. In Deutschland ist der Anteil an erfolgsorientierter Vergütung, vornehmlich fokussiert auf die einjährige Vergütung, seit über einer Dekade kontinuierlich angestiegen. Ein probates Mittel zur Steuerung und Führung der Arbeitnehmer in diesem Zusammenhang ist die Zielvereinbarung. Das Instrument der Zielvereinbarung wird bei mehr als der Hälfte deutscher Unternehmen eingesetzt. Dabei wird die Zielvereinbarung häufig an die variable Vergütung angebunden. Zielvereinbarungen führen zwar zu einer höheren Arbeitszufriedenheit und mehr Motivation, allerdings nur, wenn diese nicht and die Vergütung geknüpft sind.
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