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Die Vorstellungen und Ideen, wie menschliche Lebenswelten in Zukunft aussehen werden, befinden sich in erhöhter Bewegung. Dabei sind es nicht mehr nur Großstädte und Metropolen, die als Projektionsflächen zukünftiger Entwicklungen dienen - sondern zunehmend auch rurale Räume. In ihnen verdichten sich die brisanten Themen der Gegenwart: von Demographie und Daseinsvorsorge über Klimakrise, Energiegewinnung und Ernährung bis hin zu Migrationsbewegungen und technischen Transformationen. Zugespitzt formuliert: Die Zukunft entscheidet sich auf dem Land. Die Beiträger*innen untersuchen die damit…mehr

Produktbeschreibung
Die Vorstellungen und Ideen, wie menschliche Lebenswelten in Zukunft aussehen werden, befinden sich in erhöhter Bewegung. Dabei sind es nicht mehr nur Großstädte und Metropolen, die als Projektionsflächen zukünftiger Entwicklungen dienen - sondern zunehmend auch rurale Räume. In ihnen verdichten sich die brisanten Themen der Gegenwart: von Demographie und Daseinsvorsorge über Klimakrise, Energiegewinnung und Ernährung bis hin zu Migrationsbewegungen und technischen Transformationen. Zugespitzt formuliert: Die Zukunft entscheidet sich auf dem Land. Die Beiträger*innen untersuchen die damit einhergehenden (medialen, mentalen und materialen) Neukonzipierungen des Ruralen als Raum der Zukunft in Geschichte und Gegenwart.
Autorenporträt
Sigrun Langner (Prof. Dr.-Ing.) ist Landschaftsarchitektin und Professorin für Landschaftsarchitektur und -planung an der Bauhaus-Universität Weimar. Marc Weiland ist Literatur- und Medienwissenschaftler und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Georg-August-Universität Göttingen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der philosophischen und literarischen Anthropologie, der medialen Ländlichkeiten und kulturellen Raumdiskurse sowie der Literaturen des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart.
Rezensionen
»Der [...] im Ganzen hervorragende und mit einer enormen interdisziplinären Vielfalt aufwartende Band [...] kann so neben seinen richtungsweisenden Erkenntnissen auch als Ansatz- und Anfangspunkt für ein interdisziplinäres und kanonkritisches Nachsinnen über die Zukunft der geistes- und sozialwissenschaftlichen und insbesondere der literatur- und medienwissenschaftlichen Ruralitätsforschung dienen.« Willi Wolfgang Barthold, Zeitschrift für Germanistik, 34 (2024)