Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, SRH Fernhochschule (Medien- und Kommunikationsmanagement (B.A.)), Veranstaltung: Medienrhetorik und Textgestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zeigt anhand konkreter Beispiele verschiedene Ansätze, wie Verlage und Medienunternehmen auf die Entwicklungen der digitalen Transformation reagieren. Verlage und Medienhäuser rund um den Globus haben die Digitalisierung lange Zeit unterschätzt und verspätet auf sich abzeichnende Trends beim Medienkonsum reagiert. Erst mit den Anfängen der 2010er-Jahre setzt in der Verlagsbranche ein Umdenken ein, um adäquate Antwort auf die digitale Dauerdisruption zu entwickeln, die über das simple Übertragen der publizistischen Printinhalte hinausgeht, sondern den Content entsprechend dem Nutzungsverhalten und des Medienkanals angepasst aufzubereiten. Doch die Gretchenfrage, wie die negativen Tendenzen aus dem Printgeschäft stabil und langfristig mit Umsätzen aus dem Digitalbusiness aufgefangen werden können, ist weiterhin offen. Beide Medienkanäle sind in ihrer Ausprägung derart unterschiedlich, dass die Antwort nicht explizit zu beantworten ist. Das Internet stand lange für ein Informationsangebot, das im Gegensatz zu gedruckten Presseerzeugnissen ubiquitär, kostenfrei und stets aktuell zur Verfügung gestellt wird.