Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1.7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Dortmund früher Fachhochschule, Veranstaltung: IT-Management, Sprache: Deutsch, Abstract: „The greatest danger in times of turbulence is not the turbulence, but acting with yesterday’s logic.“ Das angeführte Zitat verdeutlich die Brisanz und Relevanz der webbasierten Kompetenzmessung im Rahmen der Personalauswahl, -entwicklung und –bindung. Denn auf Grund der signifikanten Veränderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen durch die zunehmende Globalisierung und die rasante technologische Entwicklung stehen Unternehmen vor der Herausforderung, nicht nur Abläufe und Strukturen, sondern auch ihre potentiellen und aktuellen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an die neuen Wettbewerbsanforderungen anzugleichen. Ein innovatives Instrument stellt in diesem Zusammenhang die webbasierte Kompetenzmessung dar, welche über den Dienst des Internets in Anspruch genommen werden kann und es Unternehmen ermöglicht, potentielle Mitarbeiter hinsichtlich relevanter psychologischer Variablen zur Abschätzung der Eignung hin zu beurteilen. Obgleich webbasierte Instrumente zur Kompetenzmessung in vielen Unternehmen als relevanter Erfolgsfaktor erkannt wurden und für einen Wettbewerbsvorteil sprechen, findet eine Umsetzung, also eine faktische Implementierung, nur selten statt. Im Detail soll durch die vorliegende Arbeit veranschaulicht werden, dass die webbasierte Kompetenzmessung den Personalauswahlprozess nachhaltig professionalisiert und modernisiert und dementsprechend zukünftig in Unternehmen implementiert werden sollte. Dabei beleuchtet Kapitel 2 zunächst die verschiedenen Kompetenzbereiche, darauf aufbauend widmet sich Kapitel 3 intensiv der webbasierten Kompetenzmessung, im Zuge dessen werden die Vor- und Nachteile sowie etablierte Testverfahren vorgestellt. Im Anschluss wird in Kapitel 4 der Personalauswahlprozess von zwei selbstgewählten Unternehmensbeispielen dargelegt und die potentielle Implementierung webbasierter Kompetenzmessung vorgeschlagen, bevor in Kapitel 5 ein abschließendes Fazit gezogen wird.