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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,5, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit nach 1945 war eine Schnittstelle zwischen den Zeitgeschichten, es ging einerseits um die Bewältigung der Folgen des Krieges, des Nationalsozialismus und des Faschismus und andererseits um die Herausbildung neuer Strukturen und den Beginn der neuen Formatierung. Die hier vorgestellte Zeit, die den Zeitraum von Juni 1945 bis April 1946 umfasst, gibt einen Eindruck darüber, wie aus den beiden einzelnen Parteien SPD und KPD die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,5, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit nach 1945 war eine Schnittstelle zwischen den Zeitgeschichten, es ging einerseits um die Bewältigung der Folgen des Krieges, des Nationalsozialismus und des Faschismus und andererseits um die Herausbildung neuer Strukturen und den Beginn der neuen Formatierung. Die hier vorgestellte Zeit, die den Zeitraum von Juni 1945 bis April 1946 umfasst, gibt einen Eindruck darüber, wie aus den beiden einzelnen Parteien SPD und KPD die Einheitspartei SED wurde. Es werden nur einzelne subjektive Ausschnitte der Handlungsweisen und Strukturen der jeweiligen Organe und Parteien gezeigt. Die Aufgabe dieser Arbeit wird es sein, punktuell nachzuprüfen, wie sich die Zwangsvereinigung vollzog und welche Rollen einzelne Funktionäre, die Parteibasis, die Parteiführung und nicht zuletzt die sowjetische Besatzungsmacht spielten. Der Ablauf der Arbeit wird chronologisch verlaufen, nicht jedoch ohne dabei auf eine systematische Abfolge zu verzichten, um die inhaltlichen Komplexe der Vereinigungsgeschichte zu berücksichtigen. Als erstes gilt es, den Stand der heutigen Forschungssituation und der Quellenlage darzulegen, ebenso wie die gegenwärtige Diskussion in der Öffentlichkeit und bei anerkannten Historikern. Danach untersucht die Arbeit die Wirkungsweise und Handlungen beider Parteien hinsichtlich der Frage, Zusammenarbeit oder Zusammenschluss, um sich dann dem Schwerpunkt der Sechziger Konferenzen, ihrem Verlauf sowie Inhalt und Wirkungen ebenso wie Schwierigkeiten zu widmen. Es soll gezeigt werden, dass die Vereinigung nicht auf freiwilliger Basis verlief ohne dabei den ganzen Ablauf unter den Begriff der Zwangsvereinigung zu stellen. Die These der Vereinigung wurde in vielen umfangreichen Arbeiten behandelt, für die vorliegende Arbeit besonders hilfreich waren die Werke von Bernd Faulenbach/Heinrich Potthoff und Beatrix Bouvier, stützend waren dabei sowohl gedruckte Quellen als auch Fachliteratur angesehener Historike