Ein Plädoyer für die Erneuerung der Kultur Wenn die Welt sich radikal wandelt, verändert sich auch ihre Kultur. Aber wie viel Tradition sollte in den Visionen für die Zukunft stecken? Und warum sind autoritäre Machtstrukturen in der Kultur noch immer ausgeprägt? Axel Brüggemann untersucht eine Branche im Umbruch und beleuchtet die aktuellen Risse, die insbesondere durch die Klassikszene gehen. Das Buch stellt die Frage, wie politisch die Kunst in Zeiten des Krieges und der Krisen sein soll und begründet, warum auch Kulturinstitutionen nachhaltig denken müssen. Brüggemann warnt vor dem Ende der Selbstverständlichkeit der Kulturnation Deutschland, beleuchtet den staatlichen Kulturauftrag und beschreibt die Krise der Kulturkritik. Die Zwei-Klassik-Gesellschaft ist ein Plädoyer für eine grundlegende Erneuerung und liefert wichtige Denkanstöße für die weitere Debatte.
Perlentaucher-Notiz zur 9punkt-Rezension
Wie unabhängig ist Kulturjournalismus überhaupt noch? Der Musikjournalist Axel Brüggemann durchstreift in seinem kommenden Buch "Die Zwei-Klassik-Gesellschaft" die verschiedenen Sektoren der Musik- und Medienbranche, die allesamt in einem historischen Umbruch sind - wenn nicht schlimmeres. Der Perlentaucher bringt ein "Vorgeblättert".
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Axel Brüggemann beschreibt den grundlegenden Wandel der Welt der Musik, stellt relevante und teils vielleicht sogar unbequeme Fragen zu ihrer Gegenwart und Zukunft und regt uns dazu an, über neue Wege nachzudenken, die unerlässlich für die Weiterentwicklung der Künste im 21. Jahrhundert sind. Die Musik lebt, sie ist lebendig." - Serge Dorny Staatsintendant Bayerische Staatsoper