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Von den 30 in der Schweiz einheimischen Fledermausarten stehen 29 auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Weltweit ist von über 1000 rezenten Fledermausarten die Hälfte gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Von vielen dieser Arten fehlen jedoch detaillierte Kenntnisse der Biologie, was es fast unmöglich macht, Gefährdungspotentiale zu erkennen und effektive Schutzmassnahmen zu treffen. In dem Buch werden naturschutzrelevante Erkenntnisse zu der in Westeuropa seltenen Zweifarbfledermaus präsentiert. Der Autor entwickelt auf dieser Grundlage Massnahmen zum Schutz der Art, die sich auch bei anderen Fledermausarten als nützlich erweisen könnten.…mehr
Von den 30 in der Schweiz einheimischen Fledermausarten stehen 29 auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Weltweit ist von über 1000 rezenten Fledermausarten die Hälfte gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Von vielen dieser Arten fehlen jedoch detaillierte Kenntnisse der Biologie, was es fast unmöglich macht, Gefährdungspotentiale zu erkennen und effektive Schutzmassnahmen zu treffen. In dem Buch werden naturschutzrelevante Erkenntnisse zu der in Westeuropa seltenen Zweifarbfledermaus präsentiert. Der Autor entwickelt auf dieser Grundlage Massnahmen zum Schutz der Art, die sich auch bei anderen Fledermausarten als nützlich erweisen könnten.
Kamran Safi studierte am Zoologischen Institut der Universität Zürich Biologie. An das Diplom schloss er einen Promotionsgang am Lehrstuhl der Verhaltensbiologie im selben Insitut an. Seit den Anfängen des Studiums beschäftigt sich der Autor nicht nur wissenschaftlich intensiv mit Fledermäusen, sondern engagiert sich in enger Zusammenarbeit mit den Fledermausschutzorganen für den Schutz dieser bedrohten Säugetiere.
Inhaltsangabe
Abstract 5 Vorwort 7 1 Einleitung 11 1.1 Die Zweifarbfledermaus (Vespertilio murinus Linnaeus, 1758) 13 1.1.1 Verbreitung 14 1.1.2 Verbreitung in der Schweiz 15 1.1.3 Morphologie und Echoortung 16 1.1.4 Oekologie 20 1.2 Schutz und Bedrohung 22 2 Material und Methoden 25 2.1 Untersuchungsgebiete 25 2.2 Kolonien 28 2.3 Quartierüberwachung 30 2.3.1 Transpondermarkierung 31 2.4 Habitatnutzung 32 2.4.1 Radiotelemetrie 32 2.4.2 Bioakustisches Monitoring 34 2.5 Populationsgenetik 35 2.5.1 Proben 35 3 Resultate 37 3.1 Morphologische Grunddaten der Zweifarbfledermaus 37 3.2 Quartiere der Zweifarbfledermaus in der Schweiz 39 3.3 Quartierüberwachung: Schätzungen und Zählungen 39 3.3.1 Koloniegrössen 39 3.3.2 Aktivitätsmuster 40 3.3.3 Wiederfangraten zwischen den Jahren 44 3.3.4 Die Fortpflanzungsbereitschaft in den Männchenkolonien 45 3.3.5 Die Fortpflanzungsaktivität in der Wochenstube 47 3.3.6 Fazit Quartierüberwachung 49 3.4 Habitatuntersuchungen 50 3.4.1 Grösse der Aufenthaltsgebiete 51 3.4.2 Habitatnutzung 54 3.4.3 Bioakustische Nachweise 65 3.4.4 Vergleich mit Quartierdaten aus Deutschland 66 3.4.5 Fazit Habitatuntersuchungen 67 3.5 Populationgenetik: Mitochondriale Sequenzen des D-loop 68 3.5.1 Die Männchenkolonien ZH und SO 68 3.5.2 Die Weibchenkolonien FR, Bevaix/Marin und Eichwalde 71 3.6 Populationgenetik: Die Analyse der Kernmarker 72 3.6.1 Die Männchenkolonien SO und ZH 73 3.6.2 Die Weibchenkolonien FR und Eichwalde EI 74 3.6.3 Fazit der populationsgenetischen Untersuchung 74 4 Diskussion 77 4.1 Die Weibchen 77 4.2 Die Männchen 78 4.3 Schutz 80 4.4 Fazit und Ausblick 82 4.5 Nachtrag 85 5 Literatur 87 Glossar 91 Dank 95 Appendix 97