Mit sechs Wissenschaftlern an Bord startet die Zweite Deutsche Nordpolarfahrt auf zwei Schiffen nach Grönland und zum Arktischen Ozean. Koldewey leitet die Germania, Kapitän Hegemann die Hansa. Bereits nach 5 Tagen verlieren sich die beiden Schiffe jedoch im Nebel. Von hier an entstehen zwei verschiedene Berichte: die Hansa friert im Eis ein und sinkt - doch die Mannschaft rettet sich auf Beibooten und einer Eisscholle. Darauf treiben Sie Richtung Süden bis sie im Juni 1870 die Missionsstation Friedrichsthal erreichen und auf einem Schiff nach Kopenhagen gebracht werden. Die Germania erreicht derweil die Sabine-Inseln, auf der die Mannschaft überwintert und ein Observatorium aufbaut. Koldeweys wissenschaftliche Methoden werden maßgebend für die Arbeitsweise nachfolgender Forschungsreisender. Mit Beibooten und Schlitten erkundet die Mannschaft die Umgebung. Im März 1870 dringt man per Schlitten weiter ins Innere Grönlands vor und entdeckt u.a. das Teufels-Kap, den Dove-Bai, die Koldewey-Insel. Als das Eis im Juli aufbricht, tritt die Expedition den Rückweg an und macht dabei eine weitere Entdeckung: den Kaiser-Franz-Josef-Fjord. Mit zahlreichen Illustrationen und 10 Karten
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