Es hatte eine Weile gedauert. Wir beide, mein Mann und ich, brauchten unbedingt etwas Neues. Etwas anderes eben, mit dem wir unserem Leben – und damit meine ich unser Sex-Leben – etwas mehr Würze verleihen könnten.
Wir liebten uns nach wie vor, aber der Kick war nicht mehr da. Später hat mir Michael, mein Mann, gestanden, dass er schon kurz davor gestanden hatte, diesen Kick bei einer anderen Frau zu suchen. Aber sein schlechtes Gewissen habe ihn davon abgehalten. Außerdem war er erfahren genug, um zu wissen, dass ein heimlicher Seitensprung in der Mehrzahl aller Fälle nicht lange heimlich bleiben würde. Er wollte unsere Ehe, unsere langjährige Partnerschaft, nicht aufs Spiel setzen.
Mir ging es damals ähnlich. Der Sex war zu einer Art Routine geworden, zu einem Pflichtprogramm, das es galt, einzuhalten, egal, ob es nun aufregend und geil war oder eben nur eine Pflicht, anstatt einer Kür.
Irgendwann habe ich dann die Initiative ergriffen. Eines Abends im Bett habe ich Micha einfach auf die Situation angesprochen, ich wollte einfach wissen, ob es ihm genauso ginge wie mir. Micha war richtig froh, dass ich es war, der das Thema aufgriff. Er gestand, Angst davor gehabt zu haben, wie ich wohl darauf reagieren würde.
Die Thematik ist ja nicht ohne. Schnell kann man daraus einen Vorwurf konstruieren, Schuld zuweisen, wo gar keine liegt, und die Sache nur noch schlimmer machen. Schließlich bedeutet es ja, dass man den Anderen sexuell nicht mehr so attraktiv findet wie am Anfang. Man muss sich das erst einmal gemeinsam eingestehen und verstehen, dass das keine Herabwürdigung bedeutet, sondern eine normale Entwicklung darstellt. Es geht eben jedem Paar früher oder später so.
Wir liebten uns nach wie vor, aber der Kick war nicht mehr da. Später hat mir Michael, mein Mann, gestanden, dass er schon kurz davor gestanden hatte, diesen Kick bei einer anderen Frau zu suchen. Aber sein schlechtes Gewissen habe ihn davon abgehalten. Außerdem war er erfahren genug, um zu wissen, dass ein heimlicher Seitensprung in der Mehrzahl aller Fälle nicht lange heimlich bleiben würde. Er wollte unsere Ehe, unsere langjährige Partnerschaft, nicht aufs Spiel setzen.
Mir ging es damals ähnlich. Der Sex war zu einer Art Routine geworden, zu einem Pflichtprogramm, das es galt, einzuhalten, egal, ob es nun aufregend und geil war oder eben nur eine Pflicht, anstatt einer Kür.
Irgendwann habe ich dann die Initiative ergriffen. Eines Abends im Bett habe ich Micha einfach auf die Situation angesprochen, ich wollte einfach wissen, ob es ihm genauso ginge wie mir. Micha war richtig froh, dass ich es war, der das Thema aufgriff. Er gestand, Angst davor gehabt zu haben, wie ich wohl darauf reagieren würde.
Die Thematik ist ja nicht ohne. Schnell kann man daraus einen Vorwurf konstruieren, Schuld zuweisen, wo gar keine liegt, und die Sache nur noch schlimmer machen. Schließlich bedeutet es ja, dass man den Anderen sexuell nicht mehr so attraktiv findet wie am Anfang. Man muss sich das erst einmal gemeinsam eingestehen und verstehen, dass das keine Herabwürdigung bedeutet, sondern eine normale Entwicklung darstellt. Es geht eben jedem Paar früher oder später so.
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