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Unzählige Fundstätten uralter Anasazi-Siedlungen überziehen das Colorado Plateau, staubige Zeugnisse einer untergegangenen Zivilisation. Die Anthropologin Eleanor Friedman-Bernal wähnt sich in ihrer Forschung kurz vor einem bedeutenden Durchbruch, als sie eine unheilvolle Entdeckung macht: Eine der Grabstätten wurde geplündert und ein grausiges Zeichen hinterlassen. Kurz darauf wird die Wissenschaftlerin als vermisst gemeldet. Auf der Suche nach einem Anhaltspunkt beginnt Lieutenant Joe Leaphorn, dem Verbleib der wertvollen Anasazi-Artefakte nachzuspüren. Als Officer Jim Chee in einer weiteren…mehr

Produktbeschreibung
Unzählige Fundstätten uralter Anasazi-Siedlungen überziehen das Colorado Plateau, staubige Zeugnisse einer untergegangenen Zivilisation. Die Anthropologin Eleanor Friedman-Bernal wähnt sich in ihrer Forschung kurz vor einem bedeutenden Durchbruch, als sie eine unheilvolle Entdeckung macht: Eine der Grabstätten wurde geplündert und ein grausiges Zeichen hinterlassen. Kurz darauf wird die Wissenschaftlerin als vermisst gemeldet. Auf der Suche nach einem Anhaltspunkt beginnt Lieutenant Joe Leaphorn, dem Verbleib der wertvollen Anasazi-Artefakte nachzuspüren. Als Officer Jim Chee in einer weiteren Ausgrabungsstätte auf zwei Leichen stößt, stellt sich die Frage: Haben es die beiden Ermittler der Navajo-Police mit einem skrupellosen Dieb zu tun – einem Dieb, der die Vergangenheit stiehlt?
Autorenporträt
Tony Hillerman (1925–2008) besuchte acht Jahre lang ein Mädchen-Internat für Native Americans, kämpfte im Zweiten Weltkrieg, studierte danach Journalismus und war anschließend als Journalist und Dozent an der University of New Mexico tätig. Für seine Romane um die Navajo-Cops Joe Leaphorn und Jim Chee wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Edgar Allan Poe Award, dem Grandmaster Award, dem Grand Prix de Littérature Policière, dem Special Friend of the Diné Award und dem Agatha Award. Hillermans Romane wurden in siebzehn Sprachen übersetzt.
Rezensionen
»Dieb der Zeit ist ein Glücksfall: ebenso spannend wie lehrreich.« Basler Zeitung