Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (IMF), Veranstaltung: Film Noir, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Ausseinandersetzung mit Robert Siodmaks «The Killers» unter dem Gesichtspunkt von diegetischen und mimetischen Mitteln. Von speziellem Interesse sind hierbei die zahlreichen Rückblendenszenen, als exemplarisches Beispiel soll die des Überfalls auf die «Prentiss Hat Co.» dienen; Eine für den tendenziell niedrig budgetierten Film Noir wenig - und für Siodmaks Kameraarbeit noch weniger - typische «lange Einstellung», bei der raffiniert mit Kamerabewegung gearbeitet wird. Während diese Szene zunächst nach einer «offenen» Form anmutet, wird der Zuschauer tatsächlich durch präzises Mise-en-Scene in seiner Wahrnehmung subtil gelenkt, was eher für eine «geschlossene» Form typisch wäre. Diesem scheinbaren Paradoxon soll in diesem Text nachgegangen werden.
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