Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: Guter Erfolg, Fachhochschule Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt das literarische sowie das filmische Genre der Dystopie. Sie wandert so, beginnend bei dem Thema Fiktion, im Sinne ihres Titels Dierchomai Dystopia - frei übersetzt »Reise durch Un-Orte«, hinab zum weiten und dabei für die Dystopie bedeutenden Feld der Science-Fiction. Dieses Terrain, bestehend aus durch die Geschichte der Science-Fiction hindurch kultivierten Untergattungen, durchstreift die Arbeit, um schließlich zur genaueren Beschäftigung mit dem Genre Utopie zu gelangen. Dieses Genre dient dabei in weiterer Folge als Basis dieses Werks, das sich davon ausgehend dem zentralen Forschungsinteresse - der Bestimmung des Begriffs »Dystopie« - widmen kann. Sich in das Thema vertiefend geht die Untersuchung damit der Bedeutung des Genres im Rahmen seines originären Mediums - der literarischen Form - auf den Grund. Vorbei an simplen Definition wie Dystopie sei lediglich das Gegenstück zur Utopie - also eine Anti-Utopie, gelangt die Arbeit dabei zu neuen Begriffsbestimmungen und damit an detailliertere Gattungsgrenzen, die durch ihre Erkundung immer deutlicher ein Bild der komplexen Form des Genres zeichnen. Mit den gesamten durch diesen Streifzug gewonnenen Erkenntnissen dringt die Arbeit schließlich in das letzte große Kapitel - dem Gebiet der filmischen Dystopie - vor, um durch die Beleuchtung von Beispielen mehr von diesem zu erfahren. Von dunklen Visionen also hin zu den lichten Bildern, in denen sich diese bis heute, bis in das angebrochene 21. Jahrhundert, ausdrücken.
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