Zeit ist nicht, was wir messen - Zeit ist, was wir leben Alles zu schnell, alles zu viel - jeden Tag hetzen wir durch unser Leben. Nie genug Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens und immer darauf erpicht, so viel Zeit wie möglich einzusparen. Aber was machen wir mit der gewonnen Zeit? Wieso ist "schnell" sexy und "langsam" so erotisch wie Fußpilz? Ständig sind wir unzufrieden mit der Zeit, meist vergeht sie zu schnell, dann langweilen wir uns wieder und die Zeit gibt uns das Gefühl stehen zu bleiben. Aber wie verhält es sich mit der Einstellung zur Zeit, wenn man plötzlich merkt, dass sie auch bald ablaufen könnte? Wir müssen lernen, die Zeit zu leben Durch einen deutlichen Wink des Schicksals verändert Hubertus Meyer-Burckhardt seine Einstellung zur Zeit gravierend. Er lässt ein Leben Revue passieren und stellt fest, dass er schon immer ein besonderes, fast erotisches Verhältnis zu Zeit hatte und sie schon immer eine dominierende Rolle in seinem Leben spielte. Die ihm verbleibende Zeit, möchte er nun so gewinnbringend wie möglich nutzen. Er nimmt Sie deshalb mit auf seine ganz persönliche Zeit-Reise, dort lernen Sie eine andere Geschwindigkeit kennen: langsamer! Ildikó von Kürthy: "Hinter dem deutlichen Titel, dem brachialen Stoßseufzer über diese ganze Scheiße mit der Zeit, verbirgt sich ein feinsinniges und warmherziges Buch über die Abschiede, Einsichten und Zukunftspläne eines Mannes, der das Leben liebt, auch dann, ja besonders dann, wenn es in die Jahre kommt. Hubertus Meyer-Burckhardt ist ein großer Lebens-Freund, sein kluger Text ist Spaziergang und Zeitreise, ein wunderbares Schlendern durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft."
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»Sollten Sie bei Kassel durch einen dunklen feuchten Wald spazieren und dort Hubertus Meyer-Burckhardt antreffen - was wahrscheinlich ist -, sprechen Sie ihn an und verbringen Sie ein paar Minuten mit ihm. Sie werden es nie mehr vergessen. Ich kenne niemand, der zugleich so sehr die Form wahren und dennoch so völlig offen, euphorisch und liebevoll sein kann. Wenn ich groß bin, möchte ich denken und sein wie er.« Barbara Schöneberger