Eine Vermessung der Untiefen deutscher Geschichte
Dieses Buch versammelt Beiträge von Bestsellerautor Ernst Piper (»Rosa Luxemburg«) zur deutschen Kultur- und Ideengeschichte der letzten 150 Jahre. Im Zentrum stehen der Nationalsozialismus, die ideengeschichtlichen Voraussetzungen für den Triumph dieser totalitären Bewegung, das ideologische Fundament des NS-Staates und der Umgang mit Schuld und Erinnerung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Bogen reicht von Paul de Lagarde über Ernst Jünger, Oswald Spengler und Alfred Rosenberg bis hin zu wissenschaftlichen Kontroversen wie dem Historikerstreit und Fragen der Erinnerungskultur, wie sie sich in Deutschland seit 1945 entwickelt hat. Piper nimmt in diesem Kontext auch das kulturelle Leben an ausgewählten Beispielen in den Blick.
»Objektiv brillant.« ALEXANDER CAMMANN, DIE ZEIT, ÜBER »ROSA LUXEMBURG«
»Exzellent erzählt und dokumentiert.« RAINER STEPHAN, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, ÜBER »ROSA LUXEMBURG«
Dieses Buch versammelt Beiträge von Bestsellerautor Ernst Piper (»Rosa Luxemburg«) zur deutschen Kultur- und Ideengeschichte der letzten 150 Jahre. Im Zentrum stehen der Nationalsozialismus, die ideengeschichtlichen Voraussetzungen für den Triumph dieser totalitären Bewegung, das ideologische Fundament des NS-Staates und der Umgang mit Schuld und Erinnerung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Bogen reicht von Paul de Lagarde über Ernst Jünger, Oswald Spengler und Alfred Rosenberg bis hin zu wissenschaftlichen Kontroversen wie dem Historikerstreit und Fragen der Erinnerungskultur, wie sie sich in Deutschland seit 1945 entwickelt hat. Piper nimmt in diesem Kontext auch das kulturelle Leben an ausgewählten Beispielen in den Blick.
»Objektiv brillant.« ALEXANDER CAMMANN, DIE ZEIT, ÜBER »ROSA LUXEMBURG«
»Exzellent erzählt und dokumentiert.« RAINER STEPHAN, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, ÜBER »ROSA LUXEMBURG«
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Robert Probst empfiehlt den doppelt geeichten Kompass des Verlegers und Historikers Ernst Piper beim Blick auf deutsche Erinnerungskultur und den Holocaust. Die im Band versammelten Aufsätze, gleich ob bereits erschienen oder Originalbeiträge, bieten Probst zufolge eine facettenreiche Rückschau auf konkrete Vergangenheitsmomente, etwa das Verlagsgeschäft zur Zeit des Historikerstreits. Wie Piper zudem auf die geistesgeschichtlichen Bedingungen des Antisemitismus schaut, scheint Probst lesenswert. Der Band bietet eine Handreichung zur besseren Navigation durch das "Dickicht der Deutungen", gestern wie heute, findet der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine so interessant verfasste wie brillant aufbereitete Betrachtung der deutschen Kultur- und Ideengeschichte der vergangenen 150 Jahre« Dithmarscher Landeszeitung 20220702