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In den drei Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg waren Mauser-Gewehre weltweit berühmt geworden. Krupp und Mauser waren die beiden Marken, die den stetig wachsenden Militärexport anführten. Obwohl die Mauser-Werke zu den großen Erfolgen der deutschen Industrie zählten, ist ihre internationale Position vor dem Hintergrund der imperialistischen Außenhandelspolitik des Deutschen Kaiserreiches noch nie beschrieben worden. Heidi Zogbaum beschäftigt sich zum ersten Mal intensiv mit diesem Aspekt der Mauser-Erfolgsgeschichte: Von den Anfängen des Schöpfers Paul Mauser, Büchsenmacher aus Oberndorf am…mehr

Produktbeschreibung
In den drei Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg waren Mauser-Gewehre weltweit berühmt geworden. Krupp und Mauser waren die beiden Marken, die den stetig wachsenden Militärexport anführten. Obwohl die Mauser-Werke zu den großen Erfolgen der deutschen Industrie zählten, ist ihre internationale Position vor dem Hintergrund der imperialistischen Außenhandelspolitik des Deutschen Kaiserreiches noch nie beschrieben worden. Heidi Zogbaum beschäftigt sich zum ersten Mal intensiv mit diesem Aspekt der Mauser-Erfolgsgeschichte: Von den Anfängen des Schöpfers Paul Mauser, Büchsenmacher aus Oberndorf am Neckar, über den fortschrittlichen Industriellen Isidor Loewe aus Berlin, der große Anteile der Firma erwarb und schließlich die Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken gründete, durch die Mauser-Waffen weltweiten Ruhm erlangten, und zum zweiten großen Rüstungskartell neben Krupp aufstiegen.
Autorenporträt
Heidi Zogbaum verbrachte ihre Schulzeit in Deutschland, teilweise in Oberndorf a. N. Heute ist sie Dozentin und Vizedirektorin des Institute of Latin American Studies der La Trobe University/Melbourne.