Abgefahrene Kurzgeschichten
Nach seinem Tod gilt Wolfgang Herrndorf zu den besten Autoren seiner Zeit. Sein Roman „Tschick“ ist Schullektüre geworden. Ich bin auf dieses Buch mit seinen sechs Kurzgeschichten aufmerksam geworden, weil die fünfte Erzählung „Diesseits des Van-Allen-Gürtels“ der
Beitrag von Herrndorf war, den er beim Ingeborg-Bachmann-Preis vorgelesen hat, für den er den…mehrAbgefahrene Kurzgeschichten
Nach seinem Tod gilt Wolfgang Herrndorf zu den besten Autoren seiner Zeit. Sein Roman „Tschick“ ist Schullektüre geworden. Ich bin auf dieses Buch mit seinen sechs Kurzgeschichten aufmerksam geworden, weil die fünfte Erzählung „Diesseits des Van-Allen-Gürtels“ der Beitrag von Herrndorf war, den er beim Ingeborg-Bachmann-Preis vorgelesen hat, für den er den Publikumspreis gewonnen hat.
Und tatsächlich ist diese Geschichte die beste. Ein von der Raumfahrt überzeugter Junge wird vom Ich-Erzähler dazu gebracht, zu glauben, dass die Mondlandung von Hollywood inszeniert wurde. In der letzten Geschichte geht es dann um den Kannibalen von Rotenburg, der im Internet sein Opfer fand, das er gegessen hat.
Der Inhalt der ersten Geschichte steht in der Produktbeschreibung, im Oderbruch wurde dem Erzähler das Auto geklaut und er landet bei einem seltsamen Mädel. Die zweite und vierte Geschichte habe ich gelesen, aber mehr oder weniger vergessen.
Seltsame Menschen stehen immer im Mittelpunkt. Doch weil ich von zwei Geschichten den Inhalt nicht mehr erinnere, kann ich nur 4 Sterne vergeben.