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Dieses Buch behandelt Grenzen als allgegenwärtige Erscheinungen verschiedener Lebenswelten. Grenzen markieren stets Zweiseitigkeit: Es gibt genau zwei Seiten, auf beiden ist oder geschieht jeweils etwas anderes, aber niemals Nichts. Der Autor arbeitet anhand verschiedenster Beispiele wesentliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Grenzbegriffe in räumlichen, zeitlichen und gesellschaftlichen Kontexten heraus. Er entwirft einen fachübergreifenden Grenzbegriff, der Ausgangspunkt für eine Limologie, eine Lehre von den Grenzen, sein kann. Die Mathematik hilft dabei, zugrundeliegende…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch behandelt Grenzen als allgegenwärtige Erscheinungen verschiedener Lebenswelten. Grenzen markieren stets Zweiseitigkeit: Es gibt genau zwei Seiten, auf beiden ist oder geschieht jeweils etwas anderes, aber niemals Nichts. Der Autor arbeitet anhand verschiedenster Beispiele wesentliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Grenzbegriffe in räumlichen, zeitlichen und gesellschaftlichen Kontexten heraus. Er entwirft einen fachübergreifenden Grenzbegriff, der Ausgangspunkt für eine Limologie, eine Lehre von den Grenzen, sein kann. Die Mathematik hilft dabei, zugrundeliegende Gesetzmäßigkeiten zu verstehen; die Phänomenologie vermittelt zwischen Theorie und Praxis. Das Buch bietet somit wertvolle Impulse für fachübergreifend Interessierte u.a. mit Hintergründen in Mathematik, Physik, Geographie, Architektur, Soziologie, Psychologie oder Philosophie.

Autorenporträt
Dr. Mario H. Kraus ist Diplom-Chemiker (Bioanalytik/Massenspektrometrie) und war zunächst in der Forschung tätig. Seit mehr als zwanzig Jahren ist er Mediator und Publizist (Wohnungswirtschaft/Stadtentwicklung), hat beim Stadtforscher Prof. Dr. Hartmut Häußermann an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert sowie Fachbeiträge und Fachbücher veröffentlicht – für Springer zuletzt Eins, zwei, viele – Eine Kulturgeschichte des Zählens sowie Gezählt, verteilt und wohlgeordnet – Kompaktkurs Kombinatorik.