Die klassischen Fragen der Differenzierungstheorie stellen sich angesichts globaler Krisen und Wechselwirkungen unverändert - doch sie erfordern neue Ansätze, um wertvolle Perspektiven zu eröffnen. Die Beiträger:innen des Bandes zeigen dazu zwei Trends auf: die Favorisierung der Annahme einer multiplen Differenzierung und eine Hinwendung zu empirischen Forschungsansätzen. Sie diskutieren den Einheitsbegriff, die Debatte um den Primat der Differenzierungsform sowie die Unversöhnlichkeit von Differenzierungs- und Ungleichheitsforschung - und sie liefern innovative Alternativen zum Integrationsbegriff.
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