Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Institut für Journalistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wechsel von analoger hin zu digitaler Technik ist in vollem Gange. In hohem Maße gilt dies für die Audio-Branche, die schon in den 80er-Jahren mit digitalen Produkten auf den Markt trat. Anstelle von Schallplatten, Tonbändern und Musik-Kassetten (MC) stehen heute Compact Discs (CD) und Mini-Discs (MD) in den Regalen der Elektronik-Geschäfte. Hörfunkstationen produzieren ihre Sendungen in immer stärkerem Maße digital, Computer verdrängen die alten analogen Band- Schnittplätze. Musikliebhaber schätzen an der Digitaltechnik vor allem die exzellente Klangqualität. Allerdings bleibt ihnen eben diese Qualität vorbehalten, wenn die digital produzierten Hörfunkprogramme nur auf komplett analogem Übertragungsweg zu ihnen gelangen. Was lag da näher, als ein neues, digitales Übertragungsverfahren zu entwickeln. Die Rede ist vom Digital Audio Broadcasting (DAB), einem Übertragungsverfahren, das in einigen Teilen Deutschlands unter der eingängigeren Bezeichnung DIGITAL RADIO bereits im terrestrischen Regelbetrieb sendet. Allerdings: DAB bringt nicht nur Vorteile mit sich. Das ist auch der Grund, warum das neue Übertragungssystem unter Fachleuten umstritten ist und zuweilen die Frage aufgeworfen wird, ob DAB sich überhaupt als Nachfolgesystem für UKW eignet.
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