Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Digitalisierung und ihre technologischen Entwicklungen üben eine tief greifende Veränderung auf gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und sogar politischer Ebene aus. Sie verändert unsere Art der Kommunikation und des Lebens. Disruptive Innovationen schwächen ganze Branchen und der Innovationsdruck auf Unternehmen steigt. Neue Technologien automatisieren Produktionsprozesse zunehmend. Die Digitalisierung sorgt zudem für eine Veränderung der Arbeitswelt: neue Arbeitsformen entstehen und Arbeit wird flexibler sowie mobiler. Ebenso entscheidend nimmt die Digitalisierung auch Einfluss auf Führung. Führungskräfte finden sich in einer Umwelt wieder, die sich durch Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität auszeichnet. Die Dynamik bzw. Geschwindigkeit der Märkte nimmt zu und Unternehmen müssen sich digitalisieren, um sich den neuen Anforderungen anzupassen. Derzeit wird dies unter dem Begriff der digitalen Transformation diskutiert. So werden neue Führungskonzepte benötigt – hin zu der Agilität einer Organisation, welche neue Methoden nutzt und die Selbstorganisation der Mitarbeiter fördert. Zugleich wird eine größere Vernetzung, Offenheit, Partizipation und Vertrauen in Richtung Mitarbeiter gefordert. Denn das Unternehmen braucht die Innovationskraft der Mitarbeiter, um zukunfts- und wettbewerbsfähig bleiben zu können. Diese Masterthesis beschäftigt sich mit den Veränderungen, die durch die Digitalisierung ausgelöst worden sind und mit dem Einfluss eben jener auf Führung. Zugleich wird beleuchtet, wie die Unternehmensführung die digitale Transformation der Organisation erfolgreich gestalten kann. Schließlich wird anhand einer Literaturrecherche ein Kompetenzprofil vorgestellt, das die neuen Anforderungen an die Fähigkeiten und Fertigkeiten einer digitalen Führungskraft darstellt.