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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, Universität Hamburg (Fakultät für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit möchte ich mich mit der Frage beschäftigen, inwieweit sich die Nutzung der Medien der Generation, die in das Zeitalter der neuen Medien hineingeboren und mit ihnen aufwachsen (im Folgenden auch Digital Natives oder „DN“ genannt), von der Nutzung der Medien durch die Generation unterscheidet, die als Erwachsene mit der rasenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, Universität Hamburg (Fakultät für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit möchte ich mich mit der Frage beschäftigen, inwieweit sich die Nutzung der Medien der Generation, die in das Zeitalter der neuen Medien hineingeboren und mit ihnen aufwachsen (im Folgenden auch Digital Natives oder „DN“ genannt), von der Nutzung der Medien durch die Generation unterscheidet, die als Erwachsene mit der rasenden Entwicklung konfrontiert wurden und werden (im Folgenden auch Digital Immigrants oder „DI“ genannt). Microsoft, Google, iPhone, Begriffe aus der Welt der Massenmedien – was wohl der Erfinder des Buchdrucks, Johannes Gutenberg, heute zu der Entwicklung seiner damaligen revolutionären Ideen, Bücher für die Massen herstellen zu können, sagen würde? Medien sind laut Gablers Wirtschaftslexikon „technische Mittel zur Vermittlung von Informationen und Emotionen bei räumlicher oder zeitlicher oder raumzeitlicher Distanz zwischen den Kommunikationspartnern an ein voneinander getrenntes Publikum“ . Nach dieser Definition gehört zum Beispiel die im alten Orient in der Zeit von etwa 3000 v. Chr. bis 75 n. Chr. verwendete sumerische Keilschrift zu den ersten Medien der Menschheit, ebenso wie der Papyrus als Beschreibstoff im alten Ägypten am Beginn des 3. Jahrtausends v. Chr . Natürlich sind diese Medien alles andere als massentauglich gewesen. Der Beginn der Massenmedien war erst durch den von Johannes Gutenberg Mitte des 15 Jahrhunderts erfunden Buchdruck möglich. Dass der klassische Buchdruck bereits 868 n. Chr. in China zum Einsatz kam, sei hier nur am Rande erwähnt. Gutenbergs Buchdrucktechnik und die von Friedrich Koenig weiterentwickelte Zylinderdruckmaschine führten dazu, dass das Buch ein Massenartikel und am 29. November 1814 die London Times als erste Tageszeitung der Welt, veröffentlicht wurde. Die Weiterentwicklungen in Funk und Fernsehen führten zu einer stetigen Medialisierung, die schließlich mit dem allgemeinen Zugang von Zuhause zum Internet und den mobilen Endgeräten wie Mobiltelefon und Tablet-PCs (mit Internetzugang) seinen bisherigen Höhepunkt gefunden hat. Wie man nun an der oben beschriebenen Entwicklung, von der ersten Form der Schrift bis zur heutigen Möglichkeit der Datenübermittlung von nahezu jedem Ort der Welt an einen beliebig andren, ersehen kann, explodierten die Möglichkeiten und die Anforderungen an die Mediennutzung des Einzelnen mit der Entwicklung des Personal Computers, dem web 1.0 und gravierend mit der Entwicklung des web 2.0 im Jahre 2003.