Der vorliegende Leitfaden zeigt anhand von idealtypischen Musterbeispielen auf, wie - im Rahmen des Ausbildungsauftrags - Partikularinteressen der beteiligten Institutionen in Einklang gebracht werden können. Den Lernortpartnern werden Vorschläge unterbreitet, wie sie Potenziale für ihre eigene Institution und in ihrem regionalen Netzwerk erkennen und entwickeln können. Bereitgestellt wird dazu ein Instrumentarium zur systematischen Analyse von Aktivitäten im Rahmen der Lernortkooperation. Am Ende dieser Analyse stehen konkrete Handlungsempfehlungen für die jeweiligen Akteure. Der zugehörige Selbstcheck ist online verfügbar und kann von den Lernortpartnern in Eigenregie angewendet oder auch im Rahmen einer professionellen Beratung von regionalen Ausbildungsakteuren eingesetzt werden. Der Leitfaden richtet sich v. a. an die Bildungspraxis, insbesondere Ausbildungsverantwortliche in Betrieben, Lehrkräfte an Berufsschulen, Überbetriebliche Bildungseinrichtungen und Bildungsdienstleister sowie Kammern und weitere professionelle Anbieter von Beratung im Ausbildungsbereich. Die Veröffentlichung entstand im Projekt "Bedingungen gelingender Lernortkooperationen im Kontext der Digitalisierung in der beruflichen Bildung" (LoK-DiBB) in der Förderlinie "Digitalisierung in Bildungsbereichen - Grundsatzfragen und Gelingensbedingungen" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Das Projekt LoK-DiBB zielte auf die Identifikation und Bilanzierung von Gelingensbedingungen von Lernortkooperationen in der dualen Berufsausbildung, speziell im Kontext der Digitalisierung, ab. Im Fokus stand dabei die Zusammenarbeit der Lernorte vor dem Hintergrund der Digitalisierung. Ziel war es zu erfassen, unter welchen Bedingungen verschiedene Lernorte erfolgreich kooperieren, ob Themen der Digitalisierung Teil von Kooperationsbemühungen sind und wie der Einsatz digitaler Medien die Lernortkooperation beeinflusst.
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