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Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Humanwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielstellung der Arbeit besteht in der Darstellung der Erkrankung Demenz sowie in der Auseinandersetzung mit der These über „Digitale Demenz“ von Manfred Spitzer. Laut dem Bundesministerium für Gesundheit sind heute in Deutschland bis zu 1,4 Millionen Menschen an Demenz erkrankt (BMG, 2013). Statistisch steigt die Zahl der Demenzerkrankungen, so dass bis 2050 drei Millionen Demenzerkrankte prognostiziert werden (BZgA, 2013). Vor dem…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Humanwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielstellung der Arbeit besteht in der Darstellung der Erkrankung Demenz sowie in der Auseinandersetzung mit der These über „Digitale Demenz“ von Manfred Spitzer. Laut dem Bundesministerium für Gesundheit sind heute in Deutschland bis zu 1,4 Millionen Menschen an Demenz erkrankt (BMG, 2013). Statistisch steigt die Zahl der Demenzerkrankungen, so dass bis 2050 drei Millionen Demenzerkrankte prognostiziert werden (BZgA, 2013). Vor dem Hintergrund der zu erwartenden demenziellen Neuerkrankungen ist die demografische Entwicklung eine ernstzunehmende Herausforderung im Gesundheits- und Sozialwesen (BMG, 2013). Für die Gesellschaft ist die Demenzerkrankung die teuerste Alterskrankheit (Füsgen, 2004). Die Beteiligung „Älterer“ an Weiterbildung ist für die individuelle Entwicklung von besonderer Bedeutung und zugleich ein wesentlicher Einflussfaktor im soziodemografischen Wandel der Gesellschaft (Iller, 2008). Weiterbildung fokussiert nicht eine bestimmte Altersgruppe, sondern muss als Bestandteil des Lebenslaufes stattfinden. Aus epidemiologischen Daten lässt sich ableiten, dass bereits 15 bis 30 Jahre vor dem Auftreten klinischer Symptome der Krankheitsprozess beginnt, demzufolge ist Prävention vor allem für die Altersgruppe ab dem 40. Lebensjahr besonders relevant. Geistige Aktivität, körperliche Bewegung, gesunde Ernährung und soziale Integration reduzieren das Risiko im späteren Leben an Demenz zu erkranken (BMG, 2013a). Im Punkt 2 erfolgt die Begriffsbestimmung der Demenz. Der Punkt 3 befasst sich mit den medizinischen Grundlagen der Demenzerkrankungen. Punkt 4 beschreibt die funktionelle Anatomie der Demenzen. Die Präventionsansätze werden im Punkt 5 aufgezeigt. Abschließend erfolgt im Punkt 6 eine Begriffsklärung zur digitalen Demenz und im Punkt 7 eine Diskussion inwieweit digitale Demenz eine Krankheit im Sinne der klinischen Demenz darstellt oder ausschließlich als populärwissenschaftliche Metapher verwendet wird. Spitzer (2012) behauptet in seinem Buch zur digitalen Demenz – „wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen, wir klicken uns das Gehirn weg, Computer und Smartphones machen uns dumm“. Des Weiteren behauptet Spitzer, dass bei intensiver Nutzung digitaler Medien unser Gehirn abbaut.