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Seit Jahren wächst das industrielle Interesse am Ansatz und der Umsetzung der Digitalen Fabrik. Für viele Unternehmen stellt die Digitale Fabrik eine Lösung zur Beschleunigung ihrer Produkt- und Produktionsentstehungsprozesse dar. Erwartet wird eine deutliche Kosteneinsparung. In diesem Buch wird der Begriff der Digitalen Fabrik definiert sowie sein Potenzial für die Industrie und seine Umsetzung beschrieben. Dabei liegt der Fokus auf der frühzeitigen und mit allen Unternehmensprozessen abgestimmten Produktionsplanung und der Fabrikgestaltung. Die relevanten Prozesse mit ihren entsprechenden…mehr
Seit Jahren wächst das industrielle Interesse am Ansatz und der Umsetzung der Digitalen Fabrik. Für viele Unternehmen stellt die Digitale Fabrik eine Lösung zur Beschleunigung ihrer Produkt- und Produktionsentstehungsprozesse dar. Erwartet wird eine deutliche Kosteneinsparung. In diesem Buch wird der Begriff der Digitalen Fabrik definiert sowie sein Potenzial für die Industrie und seine Umsetzung beschrieben. Dabei liegt der Fokus auf der frühzeitigen und mit allen Unternehmensprozessen abgestimmten Produktionsplanung und der Fabrikgestaltung. Die relevanten Prozesse mit ihren entsprechenden Modellen, Methoden und Werkzeugen werden umfassend erläutert. Dies umfasst auch Hinweise zum Datenmanagement und zur Systemarchitektur. Besonders wird auf die Einführung der Digitalen Fabrik und ihre begleitenden organisatorischen Maßnahmen eingegangen. Beispiele aus den Bereichen Maschinenbau, Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie Schiff- und Anlagenbau veranschaulichen die Digitale Fabrik und ihre Umsetzung.
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Uwe Bracht studierte Maschinenbau an der Universität Hannover. Nach der Promotion am dortigen Institut für Fabrikanlagen und Logistik wechselte er zur Daimler-Benz AG. Im Rahmen verschiedener leitender Funktionen in der Technischen Planung war er zusammen mit seinen Mitarbeitern am Aufbau des PKW-Montagewerks Bremen beteiligt. Prof. Bracht nahm 1996 einen Ruf auf die Professur für Anlagenprojektierung und Materialflusslogistik der TU Clausthal an. Er ist Leiter des Instituts für Maschinelle Anlagentechnik und Betriebsfestigkeit (IMAB), Gründungsmitglied des VDA-Arbeitskreises „Rechnergestützte Fabrikplanung“ und Mitglied im Fachbeirat in der Gesellschaft für Produktion und Logistik des Vereins Deutscher Ingenieure. Seit der Gründung im Jahre 2002 steht er dem VDI-Fachausschuss 205 „Digitale Fabrik“ vor und hat bis heute über 100 Fachbeiträge zum Generalthema Verbesserung der Fabrikplanung und ‑organisation veröffentlicht. Dr.-Ing. Dieter Geckler studierte Maschinenbau mit der Fachrichtung Fertigungstechnik in Hannover. Nach Abschluss des Studiums arbeitete er 5 Jahre für ein Softwarehaus, wo er die Grundlagen der rechnerbasierten Fertigungsplanung kennen lernte und CAD-Systeme, Stücklisten und Arbeitspläne sowie Schnittstellen zwischen den Anwendungen programmierte. 1991 wechselte er zur Produktionsplanung der Volkswagen AG in Wolfsburg und betreute dort Fabrik- und Produktionsplanungsprojekte. Mit der Initierung eines EDV-Arbeitskreises legte er die Grundlagen für den Ausbau der IT-Landschaft in diesem Bereich. Diese Aufgaben wuchsen seit Ende der 1990er Jahre zum Konzept der Digitalen Fabrik zusammen. Seit 2006 arbeitet er als Fachreferent in der Konzernprojektleitung Digitale Fabrik der Volkswagen AG. In dieser Funktion vertritt er die VW AG in dem VDI-GPL Fachausschuss Digitale Fabrik. Frau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Sigrid Wenzel studierte Informatik in Dortmund und warals leitende wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Dormund sowie am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik, Dortmund, tätig. Zurzeit ist sie geschäftsführende Direktorin des Institutes für Produktionstechnik und Logistik an der Universität Kassel und leitet das Fachgebiet Produktionsorganisation und Fabrikplanung. Sie ist stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Simulation (ASIM) und Sprecherin der ASIM-Fachgruppe „Simulation in Produktion und Logistik“. Gleichzeitig ist sie Leiterin des Fachausschusses 204 „Modellierung und Simulation“ und stellvertretende Leiterin des Fachausschusses 205 „Digitale Fabrik“ sowie Mitglied im Fachbeirat „Fabrikplanung und –betrieb“ in der Gesellschaft für Produktion und Logistik im Verein Deutscher Ingenieure.
Inhaltsangabe
Geleitwort.- Vorwort.- Einleitung, Definition und Stand der Umsetzung.- Anwendungsfelder der Digitalen Fabrik im Überblick.- Nutzen der Digitalen Fabrik.- Methoden und Modelle in der Digitalen Fabrik.- Datenmanagement und Softwarewerkzeugklassen.- Organisation der Einführung und Nutzung.- Anwendungen der Digitalen Fabrik.- Fazit und Ausblick.
Geleitwort.- Vorwort.- Einleitung, Definition und Stand der Umsetzung.- Anwendungsfelder der Digitalen Fabrik im Überblick.- Nutzen der Digitalen Fabrik.- Methoden und Modelle in der Digitalen Fabrik.- Datenmanagement und Softwarewerkzeugklassen.- Organisation der Einführung und Nutzung.- Anwendungen der Digitalen Fabrik.- Fazit und Ausblick.
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