Text Mining und Topic Modeling, Netzwerkanalyse, Sentiment Analyse, Visualisierungen oder digitales Annotieren: Computationelle Methoden sind auch in der qualitativen Forschung angekommen. Sie können Forschungsprozesse unterstützen und erweitern. Der Band zeigt in verständlicher Form mit konkreten Lösungen auf, welche Verfahren für welche Analyseschritte geeignet sind. Dafür werden auch Möglichkeiten der digitalen Datenerhebung sowie Grundkenntnisse der Digital Literacy vermittelt. In einem Glossar sind hilfreiche (open source) Software, Online-Portale und Datenrepositorien gebündelt. Übungsaufgaben ermöglichen die praktische Anwendung des Grundlagenwissens. Studierende und Forschende können auf Basis des Bandes selbstständig digitale Daten und Verfahren zielgenau verstehen, anwenden und hinterfragen.
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Aus: r:k:m - Ralf Spiller - 8.3.2024
Fazit: Die Autorin hat ein kompaktes Einführungswerk zu der Frage geschrieben, wie computationelle Verfahren in der qualitativen Sozialforschung genutzt werden können. Dabei zeigt sie versiert die Stärken und Schwächen bei der Anwendung verschiedener Tools auf - sowohl bei der Datenerhebung als auch der Datenauswertung. Derlei Tools und Methoden werden zunehmend zum Standardwerkzeug in den Sozialwissenschaften gehören. Da sie stetig weiterentwickelt werden und neue hinzukommen, kann ein Buch immer nur den Status Quo wiedergeben. Dies jedoch ist gut gelungen.
Fazit: Die Autorin hat ein kompaktes Einführungswerk zu der Frage geschrieben, wie computationelle Verfahren in der qualitativen Sozialforschung genutzt werden können. Dabei zeigt sie versiert die Stärken und Schwächen bei der Anwendung verschiedener Tools auf - sowohl bei der Datenerhebung als auch der Datenauswertung. Derlei Tools und Methoden werden zunehmend zum Standardwerkzeug in den Sozialwissenschaften gehören. Da sie stetig weiterentwickelt werden und neue hinzukommen, kann ein Buch immer nur den Status Quo wiedergeben. Dies jedoch ist gut gelungen.