Von Zork und Tetris zu World of Warcraft und Layers of Fear: Digitale Spiele können mittlerweile auf eine mehrere Jahrzehnte dauernde Geschichte zurückblicken. Dieser Band beleuchtet Computer- und Konsolenspiele aus unterschiedlichen kulturwissenschaftlichen Perspektiven, darunter der Philosophie, Japanologie, Kunstgeschichte, Amerikanistik, Medizingeschichte, Germanistik, Regie, Genderforschung, Dramaturgie und Musikwissenschaft. Am Beispiel von Fallstudien zu diversen Games der letzten vier Jahrzehnte sowie in einer Kombination aus methodischer Reflexion und praktischer Anwendung wird ein breites Spektrum an Zugängen exemplarisch vorgestellt.
»Das Werk [bietet] sowohl für Einsteiger_innen als auch Kenner_innen eine umfangreiche Ansammlung an unterschiedlichen Perspektiven, Theorien und Analysemethoden der Game Studies, die es sich zu lesen lohnt.« Marc Knieling, MEDIENwissenschaft - Studentische Sonderausgabe, 2 (2022) O-Ton: »Der Gegenstand Computerspiel wird immer noch stiefmütterlich behandelt« - Stephan Schwingeler im Interview bei L.I.S.A - Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung am 26.04.2018. O-Ton: »Politik via Controller« - Arno Görgen im Gespräch beim Deutschlandfunk am 21.02.2018. Besprochen in: kreuzer, 4 (2018)