Die Arbeit untersucht die Wissenszurechnung beim Einsatz autonomer Systeme in Unternehmen. Sie analysiert die Herausforderungen für die Wissenszurechnung im vertraglichen und außervertraglichen Bereich aufgrund der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz, wenn Informationen zunehmend von Algorithmen anstelle von Menschen verarbeitet werden. Anhand eines umweltsensiblen rechtsdogmatischen Ansatzes entwickelt sie ein innovationsoffenes Konzept der Wissenszurechnung für das 21. Jahrhundert. Dabei orientiert sich die praxisnahe Arbeit an den Einsatzbereichen autonomer Systeme im Unternehmen: der Informationsbeschaffung und Informationsauswertung, der Entscheidungsfindung sowie der Entscheidung und Entscheidungsumsetzung.
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